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Krieg und Humanitat in Friedrich Schillers Jungfrau von Orleans

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Dramen der Romantik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Brief vom 5. Januar 1801 schreibt Schiller an seinen Freund Koerner uber seine Arbeit an der Jungfrau von Orleans: Schon der Stoff erhalt mich warm, ich bin mit dem ganzen Herzen dabei und es fliesst auch mehr aus dem Herzen als die vorigen Stucke, wo der Verstand mit dem Stoffe kampfen musste. Der zu diesem Zeitpunkt bereits von Krankheitsanfallen gebeutelte Schiller zeigt sich leicht und froh. Es ware jedoch trugerisch anzunehmen, dass seine Worte einfach so dahergesagt kamen. Eine tiefere philosophische Bedeutung bindet sich in die Formulierung, die uber Schellings These von der Naturemanzipation hin zur Totalidee fuhrt, ohne die kein poetisches Werk entstehen koenne, so Schiller. Unklar ist, welche Totalidee den Autor zur Jungfrau von Orleans veranlasste, aber es stellt sich die Frage, ob sie sich nicht vielleicht in dem Sanften und Barbarischen der Protagonistin, in der verkoerperten Einheit von Schoenem und Schrecklichem offenbart. In der vorliegenden Arbeit soll herausgefunden werden wo diese Kategorien wurzeln, wie sie korrespondieren und wie ihre Realisierungen, Krieg und Menschlichkeit, in der Tragoedie dargestellt sind. Beide Pole finden sich in zwei Dimensionen, dem Mikrokosmos der Person Johanna und dem Makrokosmos ihrer Umgebung. Bevor diese Dichotomien analysiert und Schillers Intentionen dazu dargestellt werden sollen, ist jedoch eine realhistorische Einordnung des thematisierten Stoffes angebracht.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
10 January 2008
Pages
24
ISBN
9783638889667

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Dramen der Romantik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Brief vom 5. Januar 1801 schreibt Schiller an seinen Freund Koerner uber seine Arbeit an der Jungfrau von Orleans: Schon der Stoff erhalt mich warm, ich bin mit dem ganzen Herzen dabei und es fliesst auch mehr aus dem Herzen als die vorigen Stucke, wo der Verstand mit dem Stoffe kampfen musste. Der zu diesem Zeitpunkt bereits von Krankheitsanfallen gebeutelte Schiller zeigt sich leicht und froh. Es ware jedoch trugerisch anzunehmen, dass seine Worte einfach so dahergesagt kamen. Eine tiefere philosophische Bedeutung bindet sich in die Formulierung, die uber Schellings These von der Naturemanzipation hin zur Totalidee fuhrt, ohne die kein poetisches Werk entstehen koenne, so Schiller. Unklar ist, welche Totalidee den Autor zur Jungfrau von Orleans veranlasste, aber es stellt sich die Frage, ob sie sich nicht vielleicht in dem Sanften und Barbarischen der Protagonistin, in der verkoerperten Einheit von Schoenem und Schrecklichem offenbart. In der vorliegenden Arbeit soll herausgefunden werden wo diese Kategorien wurzeln, wie sie korrespondieren und wie ihre Realisierungen, Krieg und Menschlichkeit, in der Tragoedie dargestellt sind. Beide Pole finden sich in zwei Dimensionen, dem Mikrokosmos der Person Johanna und dem Makrokosmos ihrer Umgebung. Bevor diese Dichotomien analysiert und Schillers Intentionen dazu dargestellt werden sollen, ist jedoch eine realhistorische Einordnung des thematisierten Stoffes angebracht.

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Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
10 January 2008
Pages
24
ISBN
9783638889667