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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 2,2, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Jean de La Fontaine gilt als einer der grossen franzoesischen Dichter und Lyriker des siecle classique. Neben bedeutenden Werken wie Contes et nouvelles en vers (e. 1663/74) sorgte die 16681 erschienene Sammlung Fables fur seinen internationalen Durchbruch und bis heute andauernden Ruhm. In dieser Sammlung bringt La Fontaine antike Fabeln in eine poetische Form und reichert sie mit burlesken Anspielungen auf zeitgenoessische Missstande, insbesondere im politischen Bereich, an. Oft wurde La Fontaine wegen der Gattungswahl ‘Fabel’ als Kinderautor2 verkannt. Doch das Werk La Fontaines ist weit mehr, als eine Kinderbelustigung. Und auch wenn sich die Romanisten und Literaturkritiker bis heute streiten, ob La Fontaine mit seinen Fabeln eine politische, philosophische oder moralische Richtung vertrat und sein Motto plaire et instuire lautete, so ist jedoch sicher, dass er auf verschiedenste Missstande in seinem Umfeld aufmerksam machte und oft die Fabel, als Sprachrohr nutzte. Ein wichtiges Thema seiner Fabeln ist die Philosophie und ihre Anwendung. Ein besonders interessanter Aspekt ist dabei die Betrachtung von La Fontaines persoenlicher philosophischer Entwicklung. In der folgenden Arbeit soll dieser Aspekt seiner Fabeln in Zusammenhang mit seiner Vitae genauer beleuchtet werden. Dabei wird zunachst die aktuelle Situation zu La Fontaines Zeit geschildert, in der es verschiedenste philosophische Stroemungen gegeben hat. Besondere Beachtung wird dabei der Epikureismus finden, zu dem sich La Fontaine lange Zeit hingezogen fuhlte. Auch der Weg La Fontaines zu dieser philosophischen Stroemung wird skizziert. Im darauf folgenden Abschnitt soll eine kurze Definition von Menschenfabeln gegeben werden und ihr Zusammenhang mit der philosophischen Pragung des Autors er
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 2,2, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Jean de La Fontaine gilt als einer der grossen franzoesischen Dichter und Lyriker des siecle classique. Neben bedeutenden Werken wie Contes et nouvelles en vers (e. 1663/74) sorgte die 16681 erschienene Sammlung Fables fur seinen internationalen Durchbruch und bis heute andauernden Ruhm. In dieser Sammlung bringt La Fontaine antike Fabeln in eine poetische Form und reichert sie mit burlesken Anspielungen auf zeitgenoessische Missstande, insbesondere im politischen Bereich, an. Oft wurde La Fontaine wegen der Gattungswahl ‘Fabel’ als Kinderautor2 verkannt. Doch das Werk La Fontaines ist weit mehr, als eine Kinderbelustigung. Und auch wenn sich die Romanisten und Literaturkritiker bis heute streiten, ob La Fontaine mit seinen Fabeln eine politische, philosophische oder moralische Richtung vertrat und sein Motto plaire et instuire lautete, so ist jedoch sicher, dass er auf verschiedenste Missstande in seinem Umfeld aufmerksam machte und oft die Fabel, als Sprachrohr nutzte. Ein wichtiges Thema seiner Fabeln ist die Philosophie und ihre Anwendung. Ein besonders interessanter Aspekt ist dabei die Betrachtung von La Fontaines persoenlicher philosophischer Entwicklung. In der folgenden Arbeit soll dieser Aspekt seiner Fabeln in Zusammenhang mit seiner Vitae genauer beleuchtet werden. Dabei wird zunachst die aktuelle Situation zu La Fontaines Zeit geschildert, in der es verschiedenste philosophische Stroemungen gegeben hat. Besondere Beachtung wird dabei der Epikureismus finden, zu dem sich La Fontaine lange Zeit hingezogen fuhlte. Auch der Weg La Fontaines zu dieser philosophischen Stroemung wird skizziert. Im darauf folgenden Abschnitt soll eine kurze Definition von Menschenfabeln gegeben werden und ihr Zusammenhang mit der philosophischen Pragung des Autors er