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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die zum Thema des Exils wahrend des Dritten Reichs erschienen ist, ist auerst umfangreich. Sie umfat sowohl Analysen der Ereignisse, der offiziellen Politik der betroffenen Staaten, Spezialuntersuchungen uber einzelne Berufgruppen wie auch Biographien prominenter Exilanten. Besonders die oral history hat sich dabei in den letzten Jahrzehnten hervorgetan, die Schicksale Betroffener vor dem Vergessen zu bewahren. In dieser Arbeit soll ein zu diesem Thema bislang kaum beschrittener Weg eingeschlagen und durch die systematische Analyse englischer Zeitungen das Schicksal der Fluchtlinge, wie es sich in der Presse widerspiegelte, dargestellt werden. Hierdurch kann direkt auf die Meinungen, Stimmungslagen und eventuell Motive der Englander wie auch der geflohenen Deutschen im zeitlichen Verlauf geschlossen werden. Dabei sollen zahlreiche Quellenzitate einen unmittelbaren Eindruck von den Geschehnissen vermitteln, die das Leben Hunderttausender Menschen pragten. Da es zwar wunschenswert ware, die Presse uber das Leben der Fluchtlinge wahrend der gesamten zwolf Jahre nationalsozialistischer Diktatur zu untersuchen, dies jedoch den Rahmen dieser Arbeit bei weitem sprengen wurde, soll vielmehr die Berichterstattung um sechs einschneidende Ereignisse als zeitliche Bezugspunkte beleuchtet werden. Diese sollen die Ursachen der Flucht und ihre Wahrnehmung in England vor dem Krieg, die Verhaltnisse im Exil 1940 sowie die Lage bei Kriegsende umreien. Als Quellen werden der liberale Manchester Guardian und die regierungsnahe Boulevardzeitung Daily Mail sowie die in England erschienenen Exilantenzeitungen Die Zeitung und Freie Deutsche Kultur verwendet. Deren Analyse sollte hinreichend erscheinen, um das Stimmungsgefuge in seiner Breite von einer infor
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die zum Thema des Exils wahrend des Dritten Reichs erschienen ist, ist auerst umfangreich. Sie umfat sowohl Analysen der Ereignisse, der offiziellen Politik der betroffenen Staaten, Spezialuntersuchungen uber einzelne Berufgruppen wie auch Biographien prominenter Exilanten. Besonders die oral history hat sich dabei in den letzten Jahrzehnten hervorgetan, die Schicksale Betroffener vor dem Vergessen zu bewahren. In dieser Arbeit soll ein zu diesem Thema bislang kaum beschrittener Weg eingeschlagen und durch die systematische Analyse englischer Zeitungen das Schicksal der Fluchtlinge, wie es sich in der Presse widerspiegelte, dargestellt werden. Hierdurch kann direkt auf die Meinungen, Stimmungslagen und eventuell Motive der Englander wie auch der geflohenen Deutschen im zeitlichen Verlauf geschlossen werden. Dabei sollen zahlreiche Quellenzitate einen unmittelbaren Eindruck von den Geschehnissen vermitteln, die das Leben Hunderttausender Menschen pragten. Da es zwar wunschenswert ware, die Presse uber das Leben der Fluchtlinge wahrend der gesamten zwolf Jahre nationalsozialistischer Diktatur zu untersuchen, dies jedoch den Rahmen dieser Arbeit bei weitem sprengen wurde, soll vielmehr die Berichterstattung um sechs einschneidende Ereignisse als zeitliche Bezugspunkte beleuchtet werden. Diese sollen die Ursachen der Flucht und ihre Wahrnehmung in England vor dem Krieg, die Verhaltnisse im Exil 1940 sowie die Lage bei Kriegsende umreien. Als Quellen werden der liberale Manchester Guardian und die regierungsnahe Boulevardzeitung Daily Mail sowie die in England erschienenen Exilantenzeitungen Die Zeitung und Freie Deutsche Kultur verwendet. Deren Analyse sollte hinreichend erscheinen, um das Stimmungsgefuge in seiner Breite von einer infor