Das Ideal der romantischen Liebe im Roman Lucinde von Friedrich Schlegel

Eleni Papadopoulou

Das Ideal der romantischen Liebe im Roman Lucinde von Friedrich Schlegel
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
3 January 2008
Pages
36
ISBN
9783638883276

Das Ideal der romantischen Liebe im Roman Lucinde von Friedrich Schlegel

Eleni Papadopoulou

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, University of Sheffield, Veranstaltung: Ps: Liebe, Lust und Leidenschaft in der Literatur, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand meiner Hausarbeit ist die Analyse und die Interpretation des Romans, Lucinde von Friedrich Schlegel. Damit ich aber spezifischer werde, werde ich mich hier sowohl mit dem Ideal der romantischen Liebe im Roman, als auch mit den verschiedenen Aspekten und Wechselbeziehungen dieser romantischen Liebe, moeglichst ausfuhrlich beschaftigen. Zunachst einmal, ware es sehr nutzlich, unerlasslich und noetig fur die weitere Analyse, dass wir uns die Figur von Friedrich Schlegel und seinen Roman, Lucinde kurz anschauen. Friedrich Schlegel ( 1772-1829) war schon 1790 nach Jena, die Residenz der romantischen Schule 1 gezogen und versuchte einen Lehrstuhl an der Universitat zu erhalten. Friedrich, wie auch sein Bruder August Wilhelm Schlegel war Philologe, Literaturkritiker, Kunsthistoriker und Publizist. Im Juli 1797 war Friedrich Schlegel von Jena nach Berlin gekommen und rund einen Monat nach seiner Ankunft
lernte er im Salon der Henriette Herz, wo ihn J.F. Reichardt eingefuhrt hatte, seine kunftige Frau kennen: Dorothea Veit, die alteste Tochter Moses Mendelssohns. Schlegel war damals funfundzwanzig, Dorothea sieben Jahre alter. Dorothea war als neunzehnjahriges Madchen dem Bankier Simon Veit, der dem Hause Mendelsohn befreundet war, zur Frau gegeben worden, und zwar nach damaliger Sitte, ohne dass sie um ihre Neigung befragt worden war.“ 2 Als Dorothea ein Jahr spater Friedrich traf, war sie sehr verzweifelt wegen ihrer unglucklichen Ehe und schien sehr begeistert von diesem geistreichen, ausserlich anziehenden, tatenfreudigen und zukunftssicherem jungen Mann. Friedrich, seinerseits, fand in dieser reifen Frau die Mischung und Verschmelzung von Freundschaft, schoenem Umgang, geistiger Einfuhlung und sinnlicher L

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