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Aufgabe Der Zensurbehorde Im Zusammenhang Mit Ihrer Bedeutung Zur Verbreitung Und Unterstutzung Von Aufgeklarter Literatur in Frankreich Im 18. Jahrhundert
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Aufgabe Der Zensurbehorde Im Zusammenhang Mit Ihrer Bedeutung Zur Verbreitung Und Unterstutzung Von Aufgeklarter Literatur in Frankreich Im 18. Jahrhundert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Mannheim, Veranstaltung: Aufklarung und Gegenaufklarung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zensur war im 18. Jahrhundert in Frankreich allgegenwartig und sehr streng. Zeitgenossische Schriftsteller und Autoren empfanden sie haufig als tyrannisch und repressiv. Doch verdanken viele aufgeklarte Werke gerade dem Oberzensor Malesherbes ihre Zulassung. Wurde durch literaturinteressierte und intellektuelle Zensoren die Verbreitung aufgeklarter Literatur bedeutend gefordert? Die Institution der Zensur war ein Kontrollorgan der Monarchie. Der Konig strebte mit der staatlichen Zensur eine Monopolstellung an, um Schriftsteller und Autoren durch Repression oder Forderung in den Dienst der Krone zu stellen. Vom 17. zum 18. Jahrhundert gelang der Zensur tatsachlich fur kurze Zeit die totalitare Verfugbarkeit uber Mensch und Material. In dieser Zeit verlor die Kirche ihren Anspruch uber die Bucherkontrolle. Es ist auf Grund der komplexen und divergenten Handhabung der Zensur kaum moglich, eine vollstandige Entwicklung der Zensurgeschichte darzustellen. Darum soll in dieser Arbeit auf einige wesentliche Entwicklungen eingegangen werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Oberzensor Malesherbes und den verschiedenen Druckerlaubnissen. Da die permission tacite eine ungewohnliche Druckerlaubnis war, wird diese Genehmigung ausfuhrlicher untersucht. Die Frage ist zudem, ob belegt werden kann, dass die Librairie nicht gegen, sondern fur die aufgeklarte Literatur arbeitete. Wie die Institutionen strukturiert waren und wie es um die Publizierungsmoglichkeiten stand, wird die Betrachtung der Druckerlaubnisse zeigen. Trotz aller positiven Verhaltensweisen einzelner Zensoren, war die Zensurbehorde gleichermaen fur ihre Willkurlichkeit bekannt. Oftmals wurde die Machtstellung zur materiellen Bereicherung oder zur Austragung per

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 December 2007
Pages
44
ISBN
9783638879705

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Mannheim, Veranstaltung: Aufklarung und Gegenaufklarung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zensur war im 18. Jahrhundert in Frankreich allgegenwartig und sehr streng. Zeitgenossische Schriftsteller und Autoren empfanden sie haufig als tyrannisch und repressiv. Doch verdanken viele aufgeklarte Werke gerade dem Oberzensor Malesherbes ihre Zulassung. Wurde durch literaturinteressierte und intellektuelle Zensoren die Verbreitung aufgeklarter Literatur bedeutend gefordert? Die Institution der Zensur war ein Kontrollorgan der Monarchie. Der Konig strebte mit der staatlichen Zensur eine Monopolstellung an, um Schriftsteller und Autoren durch Repression oder Forderung in den Dienst der Krone zu stellen. Vom 17. zum 18. Jahrhundert gelang der Zensur tatsachlich fur kurze Zeit die totalitare Verfugbarkeit uber Mensch und Material. In dieser Zeit verlor die Kirche ihren Anspruch uber die Bucherkontrolle. Es ist auf Grund der komplexen und divergenten Handhabung der Zensur kaum moglich, eine vollstandige Entwicklung der Zensurgeschichte darzustellen. Darum soll in dieser Arbeit auf einige wesentliche Entwicklungen eingegangen werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Oberzensor Malesherbes und den verschiedenen Druckerlaubnissen. Da die permission tacite eine ungewohnliche Druckerlaubnis war, wird diese Genehmigung ausfuhrlicher untersucht. Die Frage ist zudem, ob belegt werden kann, dass die Librairie nicht gegen, sondern fur die aufgeklarte Literatur arbeitete. Wie die Institutionen strukturiert waren und wie es um die Publizierungsmoglichkeiten stand, wird die Betrachtung der Druckerlaubnisse zeigen. Trotz aller positiven Verhaltensweisen einzelner Zensoren, war die Zensurbehorde gleichermaen fur ihre Willkurlichkeit bekannt. Oftmals wurde die Machtstellung zur materiellen Bereicherung oder zur Austragung per

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 December 2007
Pages
44
ISBN
9783638879705