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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Einfuhrung in die Politikwissenschaft, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg in Vietnam war wahrend des Zeitraums von 1964 bis 1973 im Grunde genommen ein Stellvertreterkrieg der damaligen Grossmachte. Die USA unterstutzten das militarisch schwache Sudvietnam im Kampf gegen die Kommunisten Nordvietnams, da die Amerikaner furchteten mit dem Fall Saigons wurde sich der Kommunismus in Sudostasien ausbreiten. Hierfur wurde oft der Begriff der sog. Dominotheorie verwendet. Die Sowjetunion und China unterstutzten ihre Verbundeten in Hanoi ihrerseits ebenfalls wirtschaftlich und militarisch, ohne jedoch direkt in die Kampfhandlungen einzugreifen. Erst im Jahr 1969 als Richard Nixon in Washington an die Macht kam, begannen die USA unter dem Begriff der De-Amerikanisierung, bzw. der Vietnamisierung, das Ende ihres Vietnam - Engagements einzuleiten und die Verantwortung der Kriegsfuhrung auf Sudvietnam zu ubertragen. Zum einen wurde immer deutlicher, dass der Krieg nicht zu gewinnen war und zum anderen hatte der weltweite Protest stark zugenommen. Beim Ruckzug aus Vietnam war es fur die amerikanische Regierung von grosser Bedeutung, nicht das Gesicht vor der Weltoeffentlichkeit zu verlieren und indirekt den Sinn des Vietnamkrieges, bzw. der amerikanischen Beteiligung daran, in Frage zu stellen. Diese Arbeit befasst sich mit der Beendigung der amerikanischen Intervention im Vietnamkrieg und soll die Frage klaren, wie es die USA schafften, diesen Krieg auf politischem Wege fur sich zu beenden. und ihre Interessen weitestgehend durchzusetzen, obwohl sie offiziell besiegt worden waren. Im ersten Teil meiner Arbeit gehe ich auf die Friedensverhandlungen, die im Zeitraum von 1969 bis 1973 stattfanden, ein. Hierbei befasse ich mich zum einen mit den Interesse
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Einfuhrung in die Politikwissenschaft, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg in Vietnam war wahrend des Zeitraums von 1964 bis 1973 im Grunde genommen ein Stellvertreterkrieg der damaligen Grossmachte. Die USA unterstutzten das militarisch schwache Sudvietnam im Kampf gegen die Kommunisten Nordvietnams, da die Amerikaner furchteten mit dem Fall Saigons wurde sich der Kommunismus in Sudostasien ausbreiten. Hierfur wurde oft der Begriff der sog. Dominotheorie verwendet. Die Sowjetunion und China unterstutzten ihre Verbundeten in Hanoi ihrerseits ebenfalls wirtschaftlich und militarisch, ohne jedoch direkt in die Kampfhandlungen einzugreifen. Erst im Jahr 1969 als Richard Nixon in Washington an die Macht kam, begannen die USA unter dem Begriff der De-Amerikanisierung, bzw. der Vietnamisierung, das Ende ihres Vietnam - Engagements einzuleiten und die Verantwortung der Kriegsfuhrung auf Sudvietnam zu ubertragen. Zum einen wurde immer deutlicher, dass der Krieg nicht zu gewinnen war und zum anderen hatte der weltweite Protest stark zugenommen. Beim Ruckzug aus Vietnam war es fur die amerikanische Regierung von grosser Bedeutung, nicht das Gesicht vor der Weltoeffentlichkeit zu verlieren und indirekt den Sinn des Vietnamkrieges, bzw. der amerikanischen Beteiligung daran, in Frage zu stellen. Diese Arbeit befasst sich mit der Beendigung der amerikanischen Intervention im Vietnamkrieg und soll die Frage klaren, wie es die USA schafften, diesen Krieg auf politischem Wege fur sich zu beenden. und ihre Interessen weitestgehend durchzusetzen, obwohl sie offiziell besiegt worden waren. Im ersten Teil meiner Arbeit gehe ich auf die Friedensverhandlungen, die im Zeitraum von 1969 bis 1973 stattfanden, ein. Hierbei befasse ich mich zum einen mit den Interesse