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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,0, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung:, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Betrachtung unserer Kultur wird deutlich, dass es zu einer zunehmenden Tabuisierung bzw. Ausblendung von Tod und Sterben in so gut wie allen gesellschaftlichen Bereichen gekommen ist. Der Grad der Tabuisierung variiert jedoch je nach Gesellschaftsgruppe, Starke des Glaubens etc. Auf Grund dieses Schweigens ist das Thema Tod immer unheimlicher geworden und der Umgang mit diesem Thema fallt schwer. Dies wird bereits durch die unauffallige, gesellschaftliche Tatsache des Euphemismus deutlich. Wenige Worte haben so zahlreiche Metaphern, Synonyme und abgemilderte, beschoenigende Bezeichnungen wie Tod und Sterben (vgl. http: //de.wikipedia.org/wiki/Tod). Im Rahmen dieser Arbeit soll die Umschreibung von Tod mit Hilfe von Metaphern untersucht werden. Der Fokus richtet sich auf folgende Fragestellungen: Wie ist der Bereich Tod metaphorisch strukturiert? Ist es moeglich mit Hilfe der Metaphernuntersuchung gesellschaftliche Bilder vom Tod heraus zu destillieren? Wenn ja, welches Bild / welche Bilder vom Tod bestehen in unserer Gesellschaft? Ausgang dieser Untersuchung und UEberlegungen ist ein Cluster, das durch das Auswerten von unter anderem Todesanzeigen in Tageszeitungen auf Metaphern gebildet wird. Hierzu werden alle Begriffe mit metaphorischem Potential gesammelt und im Anschluss untersucht und analysiert. Die dahinter stehenden metaphorischen Konzepte werden herausgefiltert. Die Herangehensweise ist darauf ausgerichtet, alle Begriffe zusammenzufuhren, die ausschliesslich mit dem Wort Tod in irgendeiner Verbindung stehen. Dabei erschien der Begriff Leben als scheinbarer Gegensatz unumganglich zu sein. Dies erwies sich jedoch sehr bald als zu umfassend im Rahmen dieser Hausarbeit. Der Schwerpunkt dieser linguistisch empirische
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,0, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung:, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Betrachtung unserer Kultur wird deutlich, dass es zu einer zunehmenden Tabuisierung bzw. Ausblendung von Tod und Sterben in so gut wie allen gesellschaftlichen Bereichen gekommen ist. Der Grad der Tabuisierung variiert jedoch je nach Gesellschaftsgruppe, Starke des Glaubens etc. Auf Grund dieses Schweigens ist das Thema Tod immer unheimlicher geworden und der Umgang mit diesem Thema fallt schwer. Dies wird bereits durch die unauffallige, gesellschaftliche Tatsache des Euphemismus deutlich. Wenige Worte haben so zahlreiche Metaphern, Synonyme und abgemilderte, beschoenigende Bezeichnungen wie Tod und Sterben (vgl. http: //de.wikipedia.org/wiki/Tod). Im Rahmen dieser Arbeit soll die Umschreibung von Tod mit Hilfe von Metaphern untersucht werden. Der Fokus richtet sich auf folgende Fragestellungen: Wie ist der Bereich Tod metaphorisch strukturiert? Ist es moeglich mit Hilfe der Metaphernuntersuchung gesellschaftliche Bilder vom Tod heraus zu destillieren? Wenn ja, welches Bild / welche Bilder vom Tod bestehen in unserer Gesellschaft? Ausgang dieser Untersuchung und UEberlegungen ist ein Cluster, das durch das Auswerten von unter anderem Todesanzeigen in Tageszeitungen auf Metaphern gebildet wird. Hierzu werden alle Begriffe mit metaphorischem Potential gesammelt und im Anschluss untersucht und analysiert. Die dahinter stehenden metaphorischen Konzepte werden herausgefiltert. Die Herangehensweise ist darauf ausgerichtet, alle Begriffe zusammenzufuhren, die ausschliesslich mit dem Wort Tod in irgendeiner Verbindung stehen. Dabei erschien der Begriff Leben als scheinbarer Gegensatz unumganglich zu sein. Dies erwies sich jedoch sehr bald als zu umfassend im Rahmen dieser Hausarbeit. Der Schwerpunkt dieser linguistisch empirische