Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Frauen in NS-Konzentrationslagern, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschrankt sich zwar auf die Haftlingsbordelle in den Konzentrationslagern, ich werde jedoch vorhandene Wehrmachts- und SS-Bordelle kurz abhandeln, ohne jedoch den Anspruch auf eine vollstandige Ausarbeitung zu erheben. Wie im zweiten Kapitel ersichtlich wird, waren nicht alle Haftlinge berechtigt die lagerinternen Bordelle zu besuchen. Somit wird auch der Punkt der Akquisition der Zwangsarbeiterinnen ein Kapitel in dieser Arbeit bilden. Die strafrechtliche Verfolgung sexuell auffalliger Frauen konnte als Quelle potentieller Zwangsprostituierter genauso fur das NS-Regime dienlich sein, wie diejenigen Frauen, die gegen das Rassenschandegesetz verstieen. Diese genannten Punkte konnten zu einer Verhaftung und Internierung in ein KZ und zur Zwangsrekrutierung in eines der Lagerbordelle fuhren. Die eigentliche Strategie hinter der Errichtung von Lagerbordellen wird in diesem Kapitel etwas konkreter als in der Einleitung thematisiert und stellt auch die Januskopfigkeit des NS-Regimes zwischen strafrechtlicher Verfolgung von Prostitution einerseits und der Notwendigkeit staatlich errichteter Bordelle andererseits dar. Im dritten und vierten Kapitel werde ich die Struktur des Bordellsystems, die Arbeits- bzw. Lebensbedingungen und die Uberlebenschancen der Frauen untersuchen. Hieraus entsteht auch eine meiner zu untersuchenden Hypothesen, ob die in den Haftlingsbordellen arbeitenden Frauen eine hohere Uberlebenschance hatten, als die Frauen, die im Lager Ravensbruck oder Auschwitz zuruckblieben. Auch der Mythos der freiwilligen Meldung zum Bordelldienst soll hierbei untersucht und auf Grundlage der genannten Hypothese geklart werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Frauen in NS-Konzentrationslagern, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschrankt sich zwar auf die Haftlingsbordelle in den Konzentrationslagern, ich werde jedoch vorhandene Wehrmachts- und SS-Bordelle kurz abhandeln, ohne jedoch den Anspruch auf eine vollstandige Ausarbeitung zu erheben. Wie im zweiten Kapitel ersichtlich wird, waren nicht alle Haftlinge berechtigt die lagerinternen Bordelle zu besuchen. Somit wird auch der Punkt der Akquisition der Zwangsarbeiterinnen ein Kapitel in dieser Arbeit bilden. Die strafrechtliche Verfolgung sexuell auffalliger Frauen konnte als Quelle potentieller Zwangsprostituierter genauso fur das NS-Regime dienlich sein, wie diejenigen Frauen, die gegen das Rassenschandegesetz verstieen. Diese genannten Punkte konnten zu einer Verhaftung und Internierung in ein KZ und zur Zwangsrekrutierung in eines der Lagerbordelle fuhren. Die eigentliche Strategie hinter der Errichtung von Lagerbordellen wird in diesem Kapitel etwas konkreter als in der Einleitung thematisiert und stellt auch die Januskopfigkeit des NS-Regimes zwischen strafrechtlicher Verfolgung von Prostitution einerseits und der Notwendigkeit staatlich errichteter Bordelle andererseits dar. Im dritten und vierten Kapitel werde ich die Struktur des Bordellsystems, die Arbeits- bzw. Lebensbedingungen und die Uberlebenschancen der Frauen untersuchen. Hieraus entsteht auch eine meiner zu untersuchenden Hypothesen, ob die in den Haftlingsbordellen arbeitenden Frauen eine hohere Uberlebenschance hatten, als die Frauen, die im Lager Ravensbruck oder Auschwitz zuruckblieben. Auch der Mythos der freiwilligen Meldung zum Bordelldienst soll hierbei untersucht und auf Grundlage der genannten Hypothese geklart werden.