Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Interpretationen von Bildwerken der klassischen Moderne, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 31.12.1869 wurde Henri-Emile-Benoit Matisse im Haus seiner Grosseltern mutterlicherseits in Le Cateau-Cambresis, Picardie, geboren. Sein Vater ist ein Getreide-handler und seine Mutter Modistin und Porzellanmalerin. Im Oktober 1887 geht Matisse nach Paris, um Jura zu studieren. 1888 besteht er sein Examen und geht zu-ruck in die Picardie, um in einer Anwaltskanzlei zu arbeiten. 1890 hat er eine starke Blindarmentzundung. Wahrend er bettlagerig ist, schenkt im seine Mutter einen Mal-kasten und er beginnt zu malen. 1891 geht er wiederum nach Paris. Er will nun Kunst studieren. Sein erster Versuch auf die Ecole-des Beaux-Arts zu kommen scheitert. Er fertigt Kopien im Louvre an. 1895 besteht er schliesslich die Aufnahmeprufung. Sein Lehrer ist Gustave Moreau. 1898 stirbt Moreau. Als Nachfolger kommt Fernand Cor-mon. Matisse verliess die Akademie kurz vor 1900, weil ihn Cormon unter dem Vor-wand verwies, er habe das Alter von dreissig Jahren uberschritten. Er wechselte zur Academie Camillo, weil hier Eugene Carriere, ein Freund Rodins korrigierte, den Ma-tisse auf dessen Empfehlung hin besuchte. Von 1904 bis 1905, kurz vor dem fau-vistischen Aufschwung, betrachtete Matisse Paul Signac als seinen Lehrer; Matisse war funfunddreissig Jahre alt. Matisse ausserte sich zu seiner Malerei: Was mich am meisten interessiert ist weder das Stillleben noch die Landschaft, sondern die Menschliche Figur. Durch sie kann ich am besten mein gleichsam religioeses Lebensgefuhl ausdrucken. Man muss wis-sen, dass einem das Tor zur Farbe nicht so ohne weiteres offen steht. Man muss sich streng darauf vorbereiten, um ihrer wurdig zu sein. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Interpretation von drei Bildwerken von Matisse:
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Interpretationen von Bildwerken der klassischen Moderne, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 31.12.1869 wurde Henri-Emile-Benoit Matisse im Haus seiner Grosseltern mutterlicherseits in Le Cateau-Cambresis, Picardie, geboren. Sein Vater ist ein Getreide-handler und seine Mutter Modistin und Porzellanmalerin. Im Oktober 1887 geht Matisse nach Paris, um Jura zu studieren. 1888 besteht er sein Examen und geht zu-ruck in die Picardie, um in einer Anwaltskanzlei zu arbeiten. 1890 hat er eine starke Blindarmentzundung. Wahrend er bettlagerig ist, schenkt im seine Mutter einen Mal-kasten und er beginnt zu malen. 1891 geht er wiederum nach Paris. Er will nun Kunst studieren. Sein erster Versuch auf die Ecole-des Beaux-Arts zu kommen scheitert. Er fertigt Kopien im Louvre an. 1895 besteht er schliesslich die Aufnahmeprufung. Sein Lehrer ist Gustave Moreau. 1898 stirbt Moreau. Als Nachfolger kommt Fernand Cor-mon. Matisse verliess die Akademie kurz vor 1900, weil ihn Cormon unter dem Vor-wand verwies, er habe das Alter von dreissig Jahren uberschritten. Er wechselte zur Academie Camillo, weil hier Eugene Carriere, ein Freund Rodins korrigierte, den Ma-tisse auf dessen Empfehlung hin besuchte. Von 1904 bis 1905, kurz vor dem fau-vistischen Aufschwung, betrachtete Matisse Paul Signac als seinen Lehrer; Matisse war funfunddreissig Jahre alt. Matisse ausserte sich zu seiner Malerei: Was mich am meisten interessiert ist weder das Stillleben noch die Landschaft, sondern die Menschliche Figur. Durch sie kann ich am besten mein gleichsam religioeses Lebensgefuhl ausdrucken. Man muss wis-sen, dass einem das Tor zur Farbe nicht so ohne weiteres offen steht. Man muss sich streng darauf vorbereiten, um ihrer wurdig zu sein. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Interpretation von drei Bildwerken von Matisse: