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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Franzosisch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universitat Siegen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Romane der Marguerite Duras werden zurecht als Werke der Leere bezeichnet, da sie dem Leser das Gefuhl vermitteln, niemals ganz in das Geschehen eindringen zu konnen, ihn aber dennoch mit ihrer Undurch-dringlichkeit fesseln. Mit dieser einzigartigen ecriture feminine wird Marguerite Duras oftmals als Wegbereiterin des nouveau roman bezeichnet, obwohl sie selbst uber ihren Schreibstil sagt, sie habe niemals bewusst die Intention verfolgt, eine neue Romanform zu erschaffen. Von einer bewusst durch-gefuhrten Suche nach einer neuen Romanform kann bei ihr keine Rede sein. Dennoch ist es ihr gelungen, eine nie zuvor da gewesene, faszinierende Art des Schreibens zu entwickeln. So wie ihre Romane als Bucher uber das Nichts bezeichnet werden, kann man ebenfalls uber ihre Filme sagen, dass sie trotz der Reduktion von Ereignissen sowie generellen Informationen uber das Geschehen den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen vermogen, obwohl sie ebenfalls das Nichts thematisieren. Mit dieser fur Duras charakteristischen Asthetik der Auslassung habe ich mich in der folgenden Arbeit am Beispiel ihres Romans Le Ravissement de Lol V.Stein aus dem Jahre 1964 und dem 1974 publizierten Film India Song beschaftigt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Franzosisch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universitat Siegen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Romane der Marguerite Duras werden zurecht als Werke der Leere bezeichnet, da sie dem Leser das Gefuhl vermitteln, niemals ganz in das Geschehen eindringen zu konnen, ihn aber dennoch mit ihrer Undurch-dringlichkeit fesseln. Mit dieser einzigartigen ecriture feminine wird Marguerite Duras oftmals als Wegbereiterin des nouveau roman bezeichnet, obwohl sie selbst uber ihren Schreibstil sagt, sie habe niemals bewusst die Intention verfolgt, eine neue Romanform zu erschaffen. Von einer bewusst durch-gefuhrten Suche nach einer neuen Romanform kann bei ihr keine Rede sein. Dennoch ist es ihr gelungen, eine nie zuvor da gewesene, faszinierende Art des Schreibens zu entwickeln. So wie ihre Romane als Bucher uber das Nichts bezeichnet werden, kann man ebenfalls uber ihre Filme sagen, dass sie trotz der Reduktion von Ereignissen sowie generellen Informationen uber das Geschehen den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen vermogen, obwohl sie ebenfalls das Nichts thematisieren. Mit dieser fur Duras charakteristischen Asthetik der Auslassung habe ich mich in der folgenden Arbeit am Beispiel ihres Romans Le Ravissement de Lol V.Stein aus dem Jahre 1964 und dem 1974 publizierten Film India Song beschaftigt.