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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung beschaftigt sich mit der Frage, wie das Wissensmanagement von Honorarmitarbeitenden des Berliner Krisendienstes (BKD) aussieht. Gemeinnutzige Organisationen wurden in der Forschung bislang kaum auf ihren Umgang mit Wissen hin beforscht, obwohl hier eine lange Tradition der Weiterentwicklung von Wissen, z. B. der Supervision, besteht. Die Honorarmitarbeiterinnen nehmen im BKD eine Sonderstellung ein, denn sie bestreiten einen Grossteil der Klientinnenkontakte vor Ort; jede einzelne von ihnen hat jedoch nur ca. zwei Mal im Monat Dienst. Der BKD steht vor der besonderen Herausforderung, die ca. 40 Honorarmitarbeiterinnen pro Standort in den Wissensfluss innerhalb der Organisation mit einzubeziehen. Daher wurden vier Honorarmitarbeiterinnen mittels Experteninterviews zu ihrer Sicht auf das Wissen und dem Umgang mit ihm befragt. Die Interviews wurden transkribiert und in Anlehnung an die Grounded Theory von Strauss und Corbin (1996) mithilfe des theoretischen Kodierens ausgewertet. So entstanden die zwei ubergeordneten Kategorien Arbeitsrelevantes Wissen und Strategien im Umgang mit arbeitsrelevantem Wissen. Vier Positionen, die Honorarmitarbeiterinnen wahrend ihres Dienstes im BKD einnehmen, erlauben die Einteilung des arbeitsrelevanten Wissens in vier unterschiedliche Kategorien. Dies sind die Positionen der Honorarmitarbeiterin, der Helferin, der Honorarkollegin sowie der Vertreterin des BKD. In allen diesen Rollen wird von einem bestimmten Gegenuber unterschiedliches Wissen verlangt. Strategien, die im Umgang mit arbeitsrelevantem Wissen angewandt werden, sind die Nutzung von Wissen, Wissenskommunikation, die Speicherung von Wissen und der Umgang mit fehlendem Wissen. Aus der Analyse der Texte geht hervor, dass theoretischem Wissen im Arbeitsa
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung beschaftigt sich mit der Frage, wie das Wissensmanagement von Honorarmitarbeitenden des Berliner Krisendienstes (BKD) aussieht. Gemeinnutzige Organisationen wurden in der Forschung bislang kaum auf ihren Umgang mit Wissen hin beforscht, obwohl hier eine lange Tradition der Weiterentwicklung von Wissen, z. B. der Supervision, besteht. Die Honorarmitarbeiterinnen nehmen im BKD eine Sonderstellung ein, denn sie bestreiten einen Grossteil der Klientinnenkontakte vor Ort; jede einzelne von ihnen hat jedoch nur ca. zwei Mal im Monat Dienst. Der BKD steht vor der besonderen Herausforderung, die ca. 40 Honorarmitarbeiterinnen pro Standort in den Wissensfluss innerhalb der Organisation mit einzubeziehen. Daher wurden vier Honorarmitarbeiterinnen mittels Experteninterviews zu ihrer Sicht auf das Wissen und dem Umgang mit ihm befragt. Die Interviews wurden transkribiert und in Anlehnung an die Grounded Theory von Strauss und Corbin (1996) mithilfe des theoretischen Kodierens ausgewertet. So entstanden die zwei ubergeordneten Kategorien Arbeitsrelevantes Wissen und Strategien im Umgang mit arbeitsrelevantem Wissen. Vier Positionen, die Honorarmitarbeiterinnen wahrend ihres Dienstes im BKD einnehmen, erlauben die Einteilung des arbeitsrelevanten Wissens in vier unterschiedliche Kategorien. Dies sind die Positionen der Honorarmitarbeiterin, der Helferin, der Honorarkollegin sowie der Vertreterin des BKD. In allen diesen Rollen wird von einem bestimmten Gegenuber unterschiedliches Wissen verlangt. Strategien, die im Umgang mit arbeitsrelevantem Wissen angewandt werden, sind die Nutzung von Wissen, Wissenskommunikation, die Speicherung von Wissen und der Umgang mit fehlendem Wissen. Aus der Analyse der Texte geht hervor, dass theoretischem Wissen im Arbeitsa