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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Universitat Siegen (Fachbreich 3: Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aller Ablehnung zum Trotz gibt es zahlreiche Textbeitrage zu American Psycho, hat doch das polarisierende ‘Extremwerk’ die Kritiker seit Erscheinen so sehr fasziniert wie schockiert. Die mit Abstand meisten Sekundartexte beschaftigen sich ausschlielich mit dem Thema der extremen, scheinbar uberprasenten Gewalt, andere widmen sich der skandalosen Publikationsgeschichte, sind somit ebenfalls in erster Linie dem anstoigen Charakter des Werkes verpflichtet. Einige wenige Studien allerdings befassen sich z.B. mit Gegenstanden wie dem Konsum-Diskurs - und derartige Ansatze implizieren nun, dass dem Text durchaus mehr zu entnehmen ist als abnorme Brutalitat und Perversion. Die vorliegende Arbeit knupft an diesen Gedanken vollends an. Auch sie erhofft sich von Ellis’ auergewohnlichem Werk einen weitaus tieferen Sinn, als es auf den ersten oberflachlichen Blick den Anschein haben mag. Und zwar zentriert diese Studie die Frage nach dem literarischen Subjekt, welches bislang, meist vorschnell als nichtig abgetan, in der Forschung kaum Beachtung gefunden hat. Da American Psycho meist als ein bezeichnendes Werk der Postmoderne gesehen wird - und das sicherlich nicht zu Unrecht -, liegt der Verdacht nahe, auch das Subjekt des Romans als postmodernes auszuweisen. Doch inwiefern rechtfertigt sich diese These? Sicher: Der Tod ist in American Psycho derart (uber)prasent, dass die postmoderne These vom ‘Tod des Subjekts’ auf den ersten Blick ganz fraglos darin wiederzufinden, ja in ihm belegt zu sein scheint. Aber ist ein Subjekttod tatsachlich die Erkenntnis des Romans? Ist das Ich Patrick Batemans ein vollkommen ausgeloschtes, im Prinzip nicht existentes? Oder steckt vielleicht weitaus mehr hinter diesem absonderlichen Protagonisten und Erzahler, ver
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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Universitat Siegen (Fachbreich 3: Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aller Ablehnung zum Trotz gibt es zahlreiche Textbeitrage zu American Psycho, hat doch das polarisierende ‘Extremwerk’ die Kritiker seit Erscheinen so sehr fasziniert wie schockiert. Die mit Abstand meisten Sekundartexte beschaftigen sich ausschlielich mit dem Thema der extremen, scheinbar uberprasenten Gewalt, andere widmen sich der skandalosen Publikationsgeschichte, sind somit ebenfalls in erster Linie dem anstoigen Charakter des Werkes verpflichtet. Einige wenige Studien allerdings befassen sich z.B. mit Gegenstanden wie dem Konsum-Diskurs - und derartige Ansatze implizieren nun, dass dem Text durchaus mehr zu entnehmen ist als abnorme Brutalitat und Perversion. Die vorliegende Arbeit knupft an diesen Gedanken vollends an. Auch sie erhofft sich von Ellis’ auergewohnlichem Werk einen weitaus tieferen Sinn, als es auf den ersten oberflachlichen Blick den Anschein haben mag. Und zwar zentriert diese Studie die Frage nach dem literarischen Subjekt, welches bislang, meist vorschnell als nichtig abgetan, in der Forschung kaum Beachtung gefunden hat. Da American Psycho meist als ein bezeichnendes Werk der Postmoderne gesehen wird - und das sicherlich nicht zu Unrecht -, liegt der Verdacht nahe, auch das Subjekt des Romans als postmodernes auszuweisen. Doch inwiefern rechtfertigt sich diese These? Sicher: Der Tod ist in American Psycho derart (uber)prasent, dass die postmoderne These vom ‘Tod des Subjekts’ auf den ersten Blick ganz fraglos darin wiederzufinden, ja in ihm belegt zu sein scheint. Aber ist ein Subjekttod tatsachlich die Erkenntnis des Romans? Ist das Ich Patrick Batemans ein vollkommen ausgeloschtes, im Prinzip nicht existentes? Oder steckt vielleicht weitaus mehr hinter diesem absonderlichen Protagonisten und Erzahler, ver