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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Weingarten, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten stand geschlechtsdifferenzierte Padagogik vor allem fur die gezielte Forderung von Madchen, um die bisher nur formal bestehende Chancengleichheit der Geschlechter zu erreichen. In den Neunziger Jahren ruckten dann allmahlich die Jungen in den Blickpunkt von Erziehungs- wissenschaftlern und Psychologen. Spatestens seit Kleine Helden in Not (Schnack/ Neutzling) wurde offentlich diskutiert, was die meisten Lehrerinnen und Lehrer schon langst wussten: Jungs erbringen schlechtere Schulleistungen, storen haufiger den Unterricht, beanspruchen zwei Drittel der Aufmerksamkeit, werden ofter gewalttatig und brechen haufiger die Schule ab. Auch wenn hier von den Jungen im Allgemeinen die Rede ist und es genugend Ausnahmen gibt, wird nun bemangelt, dass der Problematik der mannlichen Sozialisation und Identitatsfindung im Schulalltag bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Spatestens seit den Ergebnissen der PISA - Studie ist daruber hinaus klar, dass Jungen auch in ihrer Lesesozialisation zum benachteiligten Geschlecht gehoren. In allen 32 Teilnehmer-Staaten der Studie gab es erhebliche Geschlechtsunterschiede in der Lesekompetenz, wobei die Madchen durchweg besser abschnitten als die Jungen. Auch andere Untersuchungsergebnisse der letzten Jahrzehnte zeigen durchgangig die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Lesegewohnheiten auf. In meiner Arbeit zeige ich die aktuellen Ergebnisse auf, gehe auf die Erklarungsansatze und moglichen Grunde der Geschlechtsunterschiede und auf Moglichkeiten einer geschlechtsdifferenzierten Leseforderung ein.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Weingarten, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten stand geschlechtsdifferenzierte Padagogik vor allem fur die gezielte Forderung von Madchen, um die bisher nur formal bestehende Chancengleichheit der Geschlechter zu erreichen. In den Neunziger Jahren ruckten dann allmahlich die Jungen in den Blickpunkt von Erziehungs- wissenschaftlern und Psychologen. Spatestens seit Kleine Helden in Not (Schnack/ Neutzling) wurde offentlich diskutiert, was die meisten Lehrerinnen und Lehrer schon langst wussten: Jungs erbringen schlechtere Schulleistungen, storen haufiger den Unterricht, beanspruchen zwei Drittel der Aufmerksamkeit, werden ofter gewalttatig und brechen haufiger die Schule ab. Auch wenn hier von den Jungen im Allgemeinen die Rede ist und es genugend Ausnahmen gibt, wird nun bemangelt, dass der Problematik der mannlichen Sozialisation und Identitatsfindung im Schulalltag bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Spatestens seit den Ergebnissen der PISA - Studie ist daruber hinaus klar, dass Jungen auch in ihrer Lesesozialisation zum benachteiligten Geschlecht gehoren. In allen 32 Teilnehmer-Staaten der Studie gab es erhebliche Geschlechtsunterschiede in der Lesekompetenz, wobei die Madchen durchweg besser abschnitten als die Jungen. Auch andere Untersuchungsergebnisse der letzten Jahrzehnte zeigen durchgangig die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Lesegewohnheiten auf. In meiner Arbeit zeige ich die aktuellen Ergebnisse auf, gehe auf die Erklarungsansatze und moglichen Grunde der Geschlechtsunterschiede und auf Moglichkeiten einer geschlechtsdifferenzierten Leseforderung ein.