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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut, Hochschule fur Philosophie Munchen, Veranstaltung: Jahrtausendwende. Zur Kritik des apokalyptischen Denkens, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung grenzt Breuer sich zunachst scharf gegenuber der Postmoderne ab, um dann seinen gesellschaftstheoretischen Standpunkt ausgehend von der Dialektik Hegels und Marx’ naher auszufuhren. Die durch J.F. Lyotards Buch Das postmoderne Wissen initiierte postmoderne Bewegung sieht die moderne Gesellschaft, ebenso wie Breuer, im Zeichen des Verschwindens (S.7), dies aber in einem ganz anderen Sinne. Am Verschwinden ist nach Lyotard die Glaubwurdigkeit der, durch die die neuzeitliche Philosophie, vor allem der deutsche Idealismus und die Aufklarung bis hin zu Marx bis ins 20. Jahrhundert das Welt- und Geistesgeschehen umfassend erklaren und pragen wollte. Diese uber die Dialektik des Geistes, die Hermeneutik des Sinns und die Emanzipation der Gattung bezeichnet Lyotard als Fabeln, denen heutzutage keine Funktion mehr zukommt. Die Ablehnung der postmodernen Intellektuellen gilt daher aller vereinheitlichenden, universalisierenden und totalisierenden Wissenschaft. Die Entwicklung der Relativitatstheorie und Quantenphysik ist fur sie der Beweis, dass der Absolutheitsanspruch der cartesischen mathesis universalis zerbrochen ist, und, so W. Welsch, das Operieren ohne letztes Fundament zur Grundsituation heutiger Wissenschaft wird. Wissenschaft versteht sich demnach insofern als postmodern, als sie sich auf eine bunte Vielfalt von Horizonten, Lebenswelten und Wissensformen stutzt und nicht mehr auf die bzw. auf eine . Wo das Ganze verschwindet, beginnt fur die Postmoderne die begruenswerte Freisetzung der Teile (S.8). Hier setzt Breuers Kritik an: Offen bleibt fur ihn, welche Art von Pluralitat dem neuzeitlichen Abs
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut, Hochschule fur Philosophie Munchen, Veranstaltung: Jahrtausendwende. Zur Kritik des apokalyptischen Denkens, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung grenzt Breuer sich zunachst scharf gegenuber der Postmoderne ab, um dann seinen gesellschaftstheoretischen Standpunkt ausgehend von der Dialektik Hegels und Marx’ naher auszufuhren. Die durch J.F. Lyotards Buch Das postmoderne Wissen initiierte postmoderne Bewegung sieht die moderne Gesellschaft, ebenso wie Breuer, im Zeichen des Verschwindens (S.7), dies aber in einem ganz anderen Sinne. Am Verschwinden ist nach Lyotard die Glaubwurdigkeit der, durch die die neuzeitliche Philosophie, vor allem der deutsche Idealismus und die Aufklarung bis hin zu Marx bis ins 20. Jahrhundert das Welt- und Geistesgeschehen umfassend erklaren und pragen wollte. Diese uber die Dialektik des Geistes, die Hermeneutik des Sinns und die Emanzipation der Gattung bezeichnet Lyotard als Fabeln, denen heutzutage keine Funktion mehr zukommt. Die Ablehnung der postmodernen Intellektuellen gilt daher aller vereinheitlichenden, universalisierenden und totalisierenden Wissenschaft. Die Entwicklung der Relativitatstheorie und Quantenphysik ist fur sie der Beweis, dass der Absolutheitsanspruch der cartesischen mathesis universalis zerbrochen ist, und, so W. Welsch, das Operieren ohne letztes Fundament zur Grundsituation heutiger Wissenschaft wird. Wissenschaft versteht sich demnach insofern als postmodern, als sie sich auf eine bunte Vielfalt von Horizonten, Lebenswelten und Wissensformen stutzt und nicht mehr auf die bzw. auf eine . Wo das Ganze verschwindet, beginnt fur die Postmoderne die begruenswerte Freisetzung der Teile (S.8). Hier setzt Breuers Kritik an: Offen bleibt fur ihn, welche Art von Pluralitat dem neuzeitlichen Abs