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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Wissenschaftliches Schreiben fur Historiker, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Gewerkschaftskonzepten des Widerstandes im Zweiten Weltkrieg. Diese Konzepte entstanden im Zuge neuer Staatsentwurfe des Widerstandes, die nach dem moeglichen militarischen Sturz Hitlers zum Tragen kommen sollten. Dabei wird speziell auf die Gewerkschaftsvorstellung Carl Goerdelers und des um ihn entstandenen Widerstandskreises eingegangen, auch indem Bezug darauf genommen wird, inwiefern die Konzeptionen durch andere Widerstandler, zum Beispiel den Kreisauer Kreis, beeinflusst wurden. Es stellt sich die Frage, ob Goerdeler sich in seiner Arbeit von den anderen Widerstandlern beeinflussen liess. Wer ging die Kompromisse ein? Veranderte Carl Goerdeler seine Arbeit fur einen starkeren Widerstand oder stellte er die anderen Widerstandler durch scheinbare Kompromisse ruhig? 1873 waren in Deutschland erste Gewerkschaften, die in politische Grundrichtungen differenziert waren, entstanden. Sie dienten zur Selbsthilfe der Arbeiter und waren damit ein Kollektivverband zur Vertretung ihrer Interessen. Durch die Einfuhrung der Gewerkschaften war eine Mobilisierung der politischen Massenbasis moeglich geworden. Eine Einbindung der Arbeitnehmerorganisationen in politische Entscheidungsprozesse wurde in diesem Zeitraum von der Verwaltungsburokratie erleichtert, sofern der Verdacht sozialdemokratischer Einflusse auf die Gewerkschaft gering war. Liberale und christliche Gewerkschaften wurden eher gehoert als freie Gewerkschaften. Auch die Haltung der Unternehmerverbande war hierbei ausschlaggebend. Die Entstehung der Idee der Einheitsgewerkschaft ist unklar. Es gibt zahlreiche Legenden, so zum Beispiel die Befreiungs-Legende . Diese erza
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Wissenschaftliches Schreiben fur Historiker, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Gewerkschaftskonzepten des Widerstandes im Zweiten Weltkrieg. Diese Konzepte entstanden im Zuge neuer Staatsentwurfe des Widerstandes, die nach dem moeglichen militarischen Sturz Hitlers zum Tragen kommen sollten. Dabei wird speziell auf die Gewerkschaftsvorstellung Carl Goerdelers und des um ihn entstandenen Widerstandskreises eingegangen, auch indem Bezug darauf genommen wird, inwiefern die Konzeptionen durch andere Widerstandler, zum Beispiel den Kreisauer Kreis, beeinflusst wurden. Es stellt sich die Frage, ob Goerdeler sich in seiner Arbeit von den anderen Widerstandlern beeinflussen liess. Wer ging die Kompromisse ein? Veranderte Carl Goerdeler seine Arbeit fur einen starkeren Widerstand oder stellte er die anderen Widerstandler durch scheinbare Kompromisse ruhig? 1873 waren in Deutschland erste Gewerkschaften, die in politische Grundrichtungen differenziert waren, entstanden. Sie dienten zur Selbsthilfe der Arbeiter und waren damit ein Kollektivverband zur Vertretung ihrer Interessen. Durch die Einfuhrung der Gewerkschaften war eine Mobilisierung der politischen Massenbasis moeglich geworden. Eine Einbindung der Arbeitnehmerorganisationen in politische Entscheidungsprozesse wurde in diesem Zeitraum von der Verwaltungsburokratie erleichtert, sofern der Verdacht sozialdemokratischer Einflusse auf die Gewerkschaft gering war. Liberale und christliche Gewerkschaften wurden eher gehoert als freie Gewerkschaften. Auch die Haltung der Unternehmerverbande war hierbei ausschlaggebend. Die Entstehung der Idee der Einheitsgewerkschaft ist unklar. Es gibt zahlreiche Legenden, so zum Beispiel die Befreiungs-Legende . Diese erza