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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, ‘moderne’ Kunst, Note: 2,3, Universitat Siegen, Veranstaltung: Videokunst, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Marilyn, Liz und Jackie und die Bilder des Todes In der folgenden Arbeit moechte ich mich mit dem Kunstler Andy Warhol und seiner um 1962 entstandenen Desaster Serie auseinandersetzen. Dabei werde ich Bezug auf die Massenmedien nehmen, die als Quelle der Bildmotive dienten. Ich habe explizit drei Werke ausgewahlt, die reprasentativ fur die gesamte Serie stehen und exemplarisch die verschiedenen Kategorien verdeutlichen sollen. Bei der Desaster Serie handelte es sich um den Beginn einer neuen Schaffensphase Warhols. Die Idee zu den Arbeiten der Serie entstand einer Anekdote zur Folge im Sommer 62 bei einem Zusammentreffen von Andy und seinem Freund Henry Geldzahler. Geldzahler machte Andy auf die schicksalhaften Todesfalle aufmerksam, die taglich die Seiten der Boulevardpresse fullen und trotzdem kaum von der konsumorientierten Gesellschaft wahrgenommen werden. - (…) der Tod, entruckt als ein Phanomen der Massenmedien und andererseits doch so alltaglich nahe. 1 Als Warhol begann, sich mit dem Tod auseinander zu setzen, begann er gleichzeitig seine Werke auf eine neue Art und Weise zu produzieren . Er schuf seine Werke mit Hilfe des Siebdrucks. Mit dieser Technik konnte er seine Bilder so oft vervielfaltigen, wie er es fur angebracht hielt. Der Kunstler reproduzierte Bilder, die er den Massenmedien entnommen hatte, um sie der Gesellschaft erneut zu zu fuhren. Diesmal aber nicht als Pressebericht der Medien uber das Ungluck eines Schicksals, sondern als Kunst, gepragt durch die Medien. Die Massenmedien als Kunst fur den massenhaften Medienkonsum der Gesellschaft. In der Arbeit soll deutlich werden, welche Kriterien Warhol dazu veranlassten gerade diese, aus den Massenmedien stammenden, Motive zu einer Serie zusammen zu fassen. Betrachtet
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, ‘moderne’ Kunst, Note: 2,3, Universitat Siegen, Veranstaltung: Videokunst, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Marilyn, Liz und Jackie und die Bilder des Todes In der folgenden Arbeit moechte ich mich mit dem Kunstler Andy Warhol und seiner um 1962 entstandenen Desaster Serie auseinandersetzen. Dabei werde ich Bezug auf die Massenmedien nehmen, die als Quelle der Bildmotive dienten. Ich habe explizit drei Werke ausgewahlt, die reprasentativ fur die gesamte Serie stehen und exemplarisch die verschiedenen Kategorien verdeutlichen sollen. Bei der Desaster Serie handelte es sich um den Beginn einer neuen Schaffensphase Warhols. Die Idee zu den Arbeiten der Serie entstand einer Anekdote zur Folge im Sommer 62 bei einem Zusammentreffen von Andy und seinem Freund Henry Geldzahler. Geldzahler machte Andy auf die schicksalhaften Todesfalle aufmerksam, die taglich die Seiten der Boulevardpresse fullen und trotzdem kaum von der konsumorientierten Gesellschaft wahrgenommen werden. - (…) der Tod, entruckt als ein Phanomen der Massenmedien und andererseits doch so alltaglich nahe. 1 Als Warhol begann, sich mit dem Tod auseinander zu setzen, begann er gleichzeitig seine Werke auf eine neue Art und Weise zu produzieren . Er schuf seine Werke mit Hilfe des Siebdrucks. Mit dieser Technik konnte er seine Bilder so oft vervielfaltigen, wie er es fur angebracht hielt. Der Kunstler reproduzierte Bilder, die er den Massenmedien entnommen hatte, um sie der Gesellschaft erneut zu zu fuhren. Diesmal aber nicht als Pressebericht der Medien uber das Ungluck eines Schicksals, sondern als Kunst, gepragt durch die Medien. Die Massenmedien als Kunst fur den massenhaften Medienkonsum der Gesellschaft. In der Arbeit soll deutlich werden, welche Kriterien Warhol dazu veranlassten gerade diese, aus den Massenmedien stammenden, Motive zu einer Serie zusammen zu fassen. Betrachtet