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Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das grundlegende und allgemeinste Funktionsprinzip der OEkonomie ist ein standiges Wachstum: die Steigerung des Gewinns, die Erhoehung des Absatzes, die Vergroesserung des Umsatzes, die Ausweitung des Marktanteils, die Erschliessung neuer Markte und so weiter und so fort… Naturlich kann Wachstum beispielsweise durch Preissenkungen, Rationalisierungsprozesse, Qualitatsminderungen und Mitarbeiterentlassungen (kunstlich) erzeugt werden, allerdings stoesst man dabei sehr schnell an seine Grenzen. Eine bessere Strategie liegt - ganz allgemein gesprochen - in der Suche nach neuen Produkten und neuen (bzw. verbesserten) Produktionsmethoden, kurz: Innovationen. In einer sich globalisierenden Welt und einem zunehmend verscharften Wettbewerb entscheidet die Innovationsfahigkeit wirtschaftlicher Akteure uber deren Existenz. Die Innovationsfahigkeit ist allerdings nicht nur von vorhandenen personellen, finanziellen und materiellen Ressourcen sowie vom verfugbaren Wissen abhangig, sondern sie wird auch vom sozialen, politischen, kulturellen und oekonomischen Umfeld bestimmt. Zwei (miteinander verschrankte) Faktoren, die die Innovationsfahigkeit eines Unternehmens bzw. einer ganzen Region beeinflussen koennen, sind Gegenstand dieser Arbeit. Es sind dies a) die politische Organisationsform der Wirtschaft einer Nation und b) die Institutionen, die sich in diesem Rahmen bilden konnten. Die unterschiedlichen Auswirkungen dieser beiden Faktoren auf die Innovativitat sollen im Folgenden beleuchtet werden. Hierfur wird in Kapitel 1 zunachst die liberale Marktwirtschaft der USA mit der koordinierten Marktwirtschaft der BRD hinsichtlich der Existenz und der Bedeutung zentraler Institutionen verglichen. In Kapitel 2 werden die Vor- als auch die Nachteile einer institutionellen Flankierung der koor
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Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das grundlegende und allgemeinste Funktionsprinzip der OEkonomie ist ein standiges Wachstum: die Steigerung des Gewinns, die Erhoehung des Absatzes, die Vergroesserung des Umsatzes, die Ausweitung des Marktanteils, die Erschliessung neuer Markte und so weiter und so fort… Naturlich kann Wachstum beispielsweise durch Preissenkungen, Rationalisierungsprozesse, Qualitatsminderungen und Mitarbeiterentlassungen (kunstlich) erzeugt werden, allerdings stoesst man dabei sehr schnell an seine Grenzen. Eine bessere Strategie liegt - ganz allgemein gesprochen - in der Suche nach neuen Produkten und neuen (bzw. verbesserten) Produktionsmethoden, kurz: Innovationen. In einer sich globalisierenden Welt und einem zunehmend verscharften Wettbewerb entscheidet die Innovationsfahigkeit wirtschaftlicher Akteure uber deren Existenz. Die Innovationsfahigkeit ist allerdings nicht nur von vorhandenen personellen, finanziellen und materiellen Ressourcen sowie vom verfugbaren Wissen abhangig, sondern sie wird auch vom sozialen, politischen, kulturellen und oekonomischen Umfeld bestimmt. Zwei (miteinander verschrankte) Faktoren, die die Innovationsfahigkeit eines Unternehmens bzw. einer ganzen Region beeinflussen koennen, sind Gegenstand dieser Arbeit. Es sind dies a) die politische Organisationsform der Wirtschaft einer Nation und b) die Institutionen, die sich in diesem Rahmen bilden konnten. Die unterschiedlichen Auswirkungen dieser beiden Faktoren auf die Innovativitat sollen im Folgenden beleuchtet werden. Hierfur wird in Kapitel 1 zunachst die liberale Marktwirtschaft der USA mit der koordinierten Marktwirtschaft der BRD hinsichtlich der Existenz und der Bedeutung zentraler Institutionen verglichen. In Kapitel 2 werden die Vor- als auch die Nachteile einer institutionellen Flankierung der koor