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Die Forderungen der Lega Nord - Der Aufschrei Norditaliens zur Neuordnung des Zentralstaates oder nur ein Deckmantel fur faschistische Propaganda?
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Die Forderungen der Lega Nord - Der Aufschrei Norditaliens zur Neuordnung des Zentralstaates oder nur ein Deckmantel fur faschistische Propaganda?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Veranstaltung: Wirtschaftsbezogene Kulturgeschichte Italiens, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: … Dieses unser grundlegendes Interesse ist die Befreiung der Lombardei von der gefrassigen und erstickenden Hegemonie der zentralistischen Regierung in Rom mittels der lombardischen Autonomie im weiteren Rahmen der padanischalpinischen Autonomie. (…) Die Lombardei ist weder eine Kuh zum Melken, noch ein Territorium, das mit fremden Burokratien zu dominieren ware. Die Lombardei ist nicht der Idiot, der die Schulden anderer zahlt. Die Lombardei denkt nicht daran, Rom passiv in den Bankrott zu folgen, weil sie nicht daran denkt, das Recht ihrer Burger, den schweiss ihrer Soehne, den Arbeitseifer ihrer Leute, die Persoenlichkeit ihres Volkes auf dem Altar der roemischen Missregierung zu opfern. (Vimercati, Daniele: I lombardi alla nuova crociata; Mailand 1990; Seite 148f; zit. n. Braun, Michael: Italiens politische Zukunft; Frankfurt/ Main 1994; Seite 107) Der erste Aufruf der Lega Nord im Jahr ihrer Grundung 1982 spiegelt deutlich die angespannte Situation zwischen dem produktiven Norden und dem wirtschaftlich schwachen Suden Italiens wieder. Der starkste politische Schwerpunkt von Umberto Bossi, dem offiziellen Begrunder dieser Partei, lag in der Erreichung einer Autonomie fur Norditalien, um sich nicht weiter melken lassen zu mussen fur den restlichen Teil des Landes, ohne dafur jemals erkennbare Erfolge sehen zu koennen. Der Grossteil der Zielstellungen, von Autonomie bis hin zur Neuverteilung von politischen Zustandigkeiten, schliesst am Ende auf die Forderung nach einer Neuordnung Italiens vom Zentralstaat zum Foederalismus. 1982 noch nicht viel beachtet, stieg die Aufmerksamkeit der Bevoelkerung des Nordens im Laufe der Zeit immer mehr, bis der grosse Wahlerfolg 1994 auch inte

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
26 November 2007
Pages
56
ISBN
9783638845342

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Veranstaltung: Wirtschaftsbezogene Kulturgeschichte Italiens, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: … Dieses unser grundlegendes Interesse ist die Befreiung der Lombardei von der gefrassigen und erstickenden Hegemonie der zentralistischen Regierung in Rom mittels der lombardischen Autonomie im weiteren Rahmen der padanischalpinischen Autonomie. (…) Die Lombardei ist weder eine Kuh zum Melken, noch ein Territorium, das mit fremden Burokratien zu dominieren ware. Die Lombardei ist nicht der Idiot, der die Schulden anderer zahlt. Die Lombardei denkt nicht daran, Rom passiv in den Bankrott zu folgen, weil sie nicht daran denkt, das Recht ihrer Burger, den schweiss ihrer Soehne, den Arbeitseifer ihrer Leute, die Persoenlichkeit ihres Volkes auf dem Altar der roemischen Missregierung zu opfern. (Vimercati, Daniele: I lombardi alla nuova crociata; Mailand 1990; Seite 148f; zit. n. Braun, Michael: Italiens politische Zukunft; Frankfurt/ Main 1994; Seite 107) Der erste Aufruf der Lega Nord im Jahr ihrer Grundung 1982 spiegelt deutlich die angespannte Situation zwischen dem produktiven Norden und dem wirtschaftlich schwachen Suden Italiens wieder. Der starkste politische Schwerpunkt von Umberto Bossi, dem offiziellen Begrunder dieser Partei, lag in der Erreichung einer Autonomie fur Norditalien, um sich nicht weiter melken lassen zu mussen fur den restlichen Teil des Landes, ohne dafur jemals erkennbare Erfolge sehen zu koennen. Der Grossteil der Zielstellungen, von Autonomie bis hin zur Neuverteilung von politischen Zustandigkeiten, schliesst am Ende auf die Forderung nach einer Neuordnung Italiens vom Zentralstaat zum Foederalismus. 1982 noch nicht viel beachtet, stieg die Aufmerksamkeit der Bevoelkerung des Nordens im Laufe der Zeit immer mehr, bis der grosse Wahlerfolg 1994 auch inte

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Paperback
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Grin Publishing
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Germany
Date
26 November 2007
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56
ISBN
9783638845342