Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: . Einleitung Immanuel Kant ist einer der meistbeachtetsten deutschen Philosophen und zog eine Reihe von bedeutenden Kantianern nach sich, die auf seine Lehren aufbauten und sie weiterentwickelten. Je bedeutender ein Autor nun ist, um so wichtiger ist seine moralische Integritat, wie in aktuellen Debatten deutlich wird. Darum ist es unbedingt notwendig Vorwurfen hinsichtlich eines moeglichen Antisemitismus in Kants Schriften nachzugehen. Zwar hat der Vorwurf des Antisemitismus heute eine ganz andere Dimension, als zu Lebzeiten Kants, aber gerade weil Kants Werke zeitlose Wichtigkeit haben, scheint es sinnvoll diesen Vorwurfen nachzugehen und sie in die Zeit und deren Umstande einzuordnen. Bettina Stangneth hat in ihrem Essay Antisemitistischen und antijudaistischen Motiven bei Kant verschiedene Tatsachen, Meinungen und moegliche Ursachen zusammengetragen und soll fur diese Arbeit als wichtige Quelle dieser Vorwurfe dienen. Der Grossteil dieser Vorwurfe richtet sich auf Kants Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, darum soll anhand dieser Schrift uberpruft werden, ob diese Vorwurfe gerechtfertigt sind, oder ob moegliche antijudaistische AEusserungen nicht einen anderen, vielleicht philosophisch begrundeten Hintergrund haben. So ist es doch denkbar dass Kant in seiner Religionsschrift Religion im allgemeinen kritisieren wollte und dies aus bestimmten Grunden beim Judentum expliziter getan hat als beim Christentum. Um dies herauszuarbeiten wird die Religionsschrift in groben Zugen dargestellt, um anschliessend die antisemitischen bzw. antijudischen und antichristlichen Motiven herauszuarbeiten. Dabei soll neben den AEusserungen in seinem Werk auf Kants persoenliches Verhaltnis zu den Juden eingegangen werden,
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: . Einleitung Immanuel Kant ist einer der meistbeachtetsten deutschen Philosophen und zog eine Reihe von bedeutenden Kantianern nach sich, die auf seine Lehren aufbauten und sie weiterentwickelten. Je bedeutender ein Autor nun ist, um so wichtiger ist seine moralische Integritat, wie in aktuellen Debatten deutlich wird. Darum ist es unbedingt notwendig Vorwurfen hinsichtlich eines moeglichen Antisemitismus in Kants Schriften nachzugehen. Zwar hat der Vorwurf des Antisemitismus heute eine ganz andere Dimension, als zu Lebzeiten Kants, aber gerade weil Kants Werke zeitlose Wichtigkeit haben, scheint es sinnvoll diesen Vorwurfen nachzugehen und sie in die Zeit und deren Umstande einzuordnen. Bettina Stangneth hat in ihrem Essay Antisemitistischen und antijudaistischen Motiven bei Kant verschiedene Tatsachen, Meinungen und moegliche Ursachen zusammengetragen und soll fur diese Arbeit als wichtige Quelle dieser Vorwurfe dienen. Der Grossteil dieser Vorwurfe richtet sich auf Kants Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, darum soll anhand dieser Schrift uberpruft werden, ob diese Vorwurfe gerechtfertigt sind, oder ob moegliche antijudaistische AEusserungen nicht einen anderen, vielleicht philosophisch begrundeten Hintergrund haben. So ist es doch denkbar dass Kant in seiner Religionsschrift Religion im allgemeinen kritisieren wollte und dies aus bestimmten Grunden beim Judentum expliziter getan hat als beim Christentum. Um dies herauszuarbeiten wird die Religionsschrift in groben Zugen dargestellt, um anschliessend die antisemitischen bzw. antijudischen und antichristlichen Motiven herauszuarbeiten. Dabei soll neben den AEusserungen in seinem Werk auf Kants persoenliches Verhaltnis zu den Juden eingegangen werden,