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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Weingarten, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich heute mit modernen jungen Frauen und Mannern unterhalt oder ihr Verhalten beobachtet, wird schnell klar, dass Geschlechtsstereotypen und Rollenzuschreibungen immer noch ein Teil des Alltags sind. Egal ob in Sachen Berufswahl, Studienfachern und Arbeitsteilung im Familienleben - die Rollen sind nach wie vor relativ traditionell verteilt und werden selten hinterfragt oder angezweifelt. Auch wenn Frauen immer emanzipierter zu werden scheinen, allmahlich in Mannerdomanen vordringen, Karrieren anstreben und auch Machtpositionen erlangen, kommen sie spatestens beim Thema Familienplanung in Gewissenskonflikte. Im Gegensatz dazu scheinen die Manner nicht in Frauendomanen vordringen zu wollen, weil es offensichtlich keine Vorteile fur sie bringen wurde. Gleichberechtigung und die Annaherung der Geschlechter findet also nur formal und einseitig statt und ist hauptsachlich fur die Frauen mit Mehraufwand verbunden. Diese Frauen und Manner von heute waren Madchen und Jungen, die an Schulen mit koedukativem Unterricht einen groen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbrachten. Ihre Geschlechtersozialisation fand nicht nur im Elternhaus, sondern an eben diesen Schulen statt. Man muss sich also fragen, ob die Koedukation das leistet, was man sich bei ihrer Einfuhrung in den 60er Jahren von ihr versprach. Langst geht es nicht mehr nur um die Benachteiligung der Madchen durch die koedukative Praxis. In den letzten Jahren wurde vermehrt fur neue Konzepte pladiert die beide Geschlechter berucksichtigen und mehr Entfaltungsmoglichkeiten auerhalb traditioneller Rollenmuster bieten. Diese Arbeit zeigt auf, welche Probleme sich in der taglichen Arbeit von Padagogen ergeben, welche Erklarungsansatze es fur diese gibt und wie wir die Jungen und Madchen von heute auf dem Weg zu selbstbewussten, s
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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Weingarten, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich heute mit modernen jungen Frauen und Mannern unterhalt oder ihr Verhalten beobachtet, wird schnell klar, dass Geschlechtsstereotypen und Rollenzuschreibungen immer noch ein Teil des Alltags sind. Egal ob in Sachen Berufswahl, Studienfachern und Arbeitsteilung im Familienleben - die Rollen sind nach wie vor relativ traditionell verteilt und werden selten hinterfragt oder angezweifelt. Auch wenn Frauen immer emanzipierter zu werden scheinen, allmahlich in Mannerdomanen vordringen, Karrieren anstreben und auch Machtpositionen erlangen, kommen sie spatestens beim Thema Familienplanung in Gewissenskonflikte. Im Gegensatz dazu scheinen die Manner nicht in Frauendomanen vordringen zu wollen, weil es offensichtlich keine Vorteile fur sie bringen wurde. Gleichberechtigung und die Annaherung der Geschlechter findet also nur formal und einseitig statt und ist hauptsachlich fur die Frauen mit Mehraufwand verbunden. Diese Frauen und Manner von heute waren Madchen und Jungen, die an Schulen mit koedukativem Unterricht einen groen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbrachten. Ihre Geschlechtersozialisation fand nicht nur im Elternhaus, sondern an eben diesen Schulen statt. Man muss sich also fragen, ob die Koedukation das leistet, was man sich bei ihrer Einfuhrung in den 60er Jahren von ihr versprach. Langst geht es nicht mehr nur um die Benachteiligung der Madchen durch die koedukative Praxis. In den letzten Jahren wurde vermehrt fur neue Konzepte pladiert die beide Geschlechter berucksichtigen und mehr Entfaltungsmoglichkeiten auerhalb traditioneller Rollenmuster bieten. Diese Arbeit zeigt auf, welche Probleme sich in der taglichen Arbeit von Padagogen ergeben, welche Erklarungsansatze es fur diese gibt und wie wir die Jungen und Madchen von heute auf dem Weg zu selbstbewussten, s