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Der Lobbyismus der Agrarverbande in der Gemeinsamen Agrarpolitik
Paperback

Der Lobbyismus der Agrarverbande in der Gemeinsamen Agrarpolitik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,7, Universitat Mannheim, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse an agrarpolitischen Themen ist in Deutschland, wie in den meisten anderen Landern der EU begrenzt. Politikfelder wie die Wirtschafts-, Aussen- oder Arbeitsmarktpolitik stehen eher in der oeffentlichen Diskussion. Anders verhalt sich dies in der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf EU-Ebene: Wohl nur wenige weitere Politikfelder der EU werden derart kontinuierlich uber einen langen Zeitraum kritisiert, wie die GAP. Obwohl lediglich 5% der arbeitenden Bevoelkerung dem landwirtschaftlichen Bereich zuzurechnen sind, ist der Agrarsektor der groesste und teuerste Bereich der Europaischen Union und damit einer der umstrittensten Bereiche. Die Anzahl der Beratungen der Landwirtschaftsminister ist nur durch die Anzahl der Treffen der Aussenminister im Rat der Europaischen Union zu ubertreffen. Historisch ist die GAP dabei stark von protektionistischen Vorstellungen gepragt, deren Instrumente sehr oft im Mittelpunkt der Kritik stehen. (Saborowski 2004) Hauptkritikpunkt der GAP , so Henning, ist […] ihre Fokussierung auf die Preispolitik als zentrales agrarpolitisches Instrument zur Erreichung der relevanten agrarpolitischen Ziele. (Henning 2000, S. 168) Durch die Preisfixierung oberhalb der Preise der meisten EWG-Staaten, aber vor allem auch durch festgelegte Abnahmegarantien, die den Betrieben das unternehmerische Risko - die Ungewissheit uber die Hoehe des Absatzes und der zu erzielenden Preise auf dem Markt - abnahmen, waren die landwirtschaftlichen Betriebe motiviert ihre Produktion auszuweiten. Ein Risiko fur Landwirte UEberschussmengen nicht am Markt absetzen zu koennen, existierte nicht mehr, was zu einer weiteren Produktionsausweitung fuhrte. Folglich versucht jeder Landwirt, moeglichst grosse Mengen landwirtschaftlicher Produkte zu produzieren, um uber die Menge e

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 November 2007
Pages
28
ISBN
9783638842358

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,7, Universitat Mannheim, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse an agrarpolitischen Themen ist in Deutschland, wie in den meisten anderen Landern der EU begrenzt. Politikfelder wie die Wirtschafts-, Aussen- oder Arbeitsmarktpolitik stehen eher in der oeffentlichen Diskussion. Anders verhalt sich dies in der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf EU-Ebene: Wohl nur wenige weitere Politikfelder der EU werden derart kontinuierlich uber einen langen Zeitraum kritisiert, wie die GAP. Obwohl lediglich 5% der arbeitenden Bevoelkerung dem landwirtschaftlichen Bereich zuzurechnen sind, ist der Agrarsektor der groesste und teuerste Bereich der Europaischen Union und damit einer der umstrittensten Bereiche. Die Anzahl der Beratungen der Landwirtschaftsminister ist nur durch die Anzahl der Treffen der Aussenminister im Rat der Europaischen Union zu ubertreffen. Historisch ist die GAP dabei stark von protektionistischen Vorstellungen gepragt, deren Instrumente sehr oft im Mittelpunkt der Kritik stehen. (Saborowski 2004) Hauptkritikpunkt der GAP , so Henning, ist […] ihre Fokussierung auf die Preispolitik als zentrales agrarpolitisches Instrument zur Erreichung der relevanten agrarpolitischen Ziele. (Henning 2000, S. 168) Durch die Preisfixierung oberhalb der Preise der meisten EWG-Staaten, aber vor allem auch durch festgelegte Abnahmegarantien, die den Betrieben das unternehmerische Risko - die Ungewissheit uber die Hoehe des Absatzes und der zu erzielenden Preise auf dem Markt - abnahmen, waren die landwirtschaftlichen Betriebe motiviert ihre Produktion auszuweiten. Ein Risiko fur Landwirte UEberschussmengen nicht am Markt absetzen zu koennen, existierte nicht mehr, was zu einer weiteren Produktionsausweitung fuhrte. Folglich versucht jeder Landwirt, moeglichst grosse Mengen landwirtschaftlicher Produkte zu produzieren, um uber die Menge e

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Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 November 2007
Pages
28
ISBN
9783638842358