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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: keine, Philipps-Universitat Marburg (Padagogik), Veranstaltung: Reformpadagogik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend vom Menschenbild Rudolf Steiners betrachtet man die Entwicklung vom Kleinkind zum Erwachsenen als eine Entfaltung in vier Stufen, den sogenannten Wesensgliedern, die jeweils sieben Jahre umfassen. Jeder Entwicklungsstufe wird dabei auch ein spezielles padagogisches Konzept zugeordnet, das nicht selten auch einen besonderen Charakter des Padagogen fordert. Hierbei ist naturlich immer zu beachten, dass sich das Kriterium immer nach den jeweiligen Eltern richtet, die einen Padagogen in sein Amt einsetzt. Die erste Entwicklungsstufe umfasst den Zeitraum von Geburt bis zum 7. Lebensjahr des Kindes, diese Zeit ist die Zeit des physischen Leibes. In dieser Spanne ist das Kind vor allem sensibel fur die Sinnesreize seiner Umgebung und schult das eigene sinnenhafte Erfahren. Der entsprechende Erziehungsgrundsatz lautet hier auf Nachahmung des Vorbildes, wobei der Anspruch an den Erzieher deutlich erkennbar ist: Der Padagoge sollte besonders im moralischen Sinne gut sein und den Kindern zum guten Vorbild dienen. Das zweite Wesensglied ist der AEtherleib, auch Bildekrafteleib genannt, bei dem die Entwicklung des Gedachtnisses und die Auspragung der Vorstellungskraft vonstatten gehen. Diese Stufe beginnt mit dem 7. und endet mit dem 14. Lebensjahr. Als erzieherischer Grundsatz gelten hier Nachfolge des Kindes gegenuber der Autoritat des Padagogen. Vom 14. bis zum 21. Lebensjahr folgt nun die dritte Stufe, der AEtherleib, wahrend der das abstrakte Denken und die freie Urteilskraft, aber auch die Trieb und Leidenschaften ausgebildet werden. Der erzieherische Grundsatz basiert nun auf der Foerderung des selbstandigen Denken und kritischen Hinterfragens, um Urteilsfahigkeit einzuuben. Mit dem 21. Lebensjahr ist die Entwicklung schliess
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: keine, Philipps-Universitat Marburg (Padagogik), Veranstaltung: Reformpadagogik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend vom Menschenbild Rudolf Steiners betrachtet man die Entwicklung vom Kleinkind zum Erwachsenen als eine Entfaltung in vier Stufen, den sogenannten Wesensgliedern, die jeweils sieben Jahre umfassen. Jeder Entwicklungsstufe wird dabei auch ein spezielles padagogisches Konzept zugeordnet, das nicht selten auch einen besonderen Charakter des Padagogen fordert. Hierbei ist naturlich immer zu beachten, dass sich das Kriterium immer nach den jeweiligen Eltern richtet, die einen Padagogen in sein Amt einsetzt. Die erste Entwicklungsstufe umfasst den Zeitraum von Geburt bis zum 7. Lebensjahr des Kindes, diese Zeit ist die Zeit des physischen Leibes. In dieser Spanne ist das Kind vor allem sensibel fur die Sinnesreize seiner Umgebung und schult das eigene sinnenhafte Erfahren. Der entsprechende Erziehungsgrundsatz lautet hier auf Nachahmung des Vorbildes, wobei der Anspruch an den Erzieher deutlich erkennbar ist: Der Padagoge sollte besonders im moralischen Sinne gut sein und den Kindern zum guten Vorbild dienen. Das zweite Wesensglied ist der AEtherleib, auch Bildekrafteleib genannt, bei dem die Entwicklung des Gedachtnisses und die Auspragung der Vorstellungskraft vonstatten gehen. Diese Stufe beginnt mit dem 7. und endet mit dem 14. Lebensjahr. Als erzieherischer Grundsatz gelten hier Nachfolge des Kindes gegenuber der Autoritat des Padagogen. Vom 14. bis zum 21. Lebensjahr folgt nun die dritte Stufe, der AEtherleib, wahrend der das abstrakte Denken und die freie Urteilskraft, aber auch die Trieb und Leidenschaften ausgebildet werden. Der erzieherische Grundsatz basiert nun auf der Foerderung des selbstandigen Denken und kritischen Hinterfragens, um Urteilsfahigkeit einzuuben. Mit dem 21. Lebensjahr ist die Entwicklung schliess