Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat zum Ziel, eine detaillierte Interpretation des Dialoges Lysis im Hinblick auf das von Platon entwickelte Modell vom Wesen der Freundschaft darzulegen. In der Einfuhrung wird ein kurzer UEberblick uber das Geschehen in dem Dialog geboten. Anschliessend wird erlautert, warum bei der Lekture des Lysis streng zwischen der Ebene des Dialoges und der Ebene der Sachlichkeit unterschieden werden muss. Hierbei soll auf eine moegliche Loesung der Schlussaporie hingewiesen werden. Zur weiteren Vorbereitung werden die zwei verschiedenen Bedeutungen von philia dargelegt. Zu Beginn des Hauptteils soll Platons Fragestellung im Hinblick darauf, was Freundschaft begrundet und erhalt, erlautert werden. Anhand des Primartextes, eigenen UEberlegungen und Sekundarliteratur von Rang wird dann das Wesen der Freundschaft in Verbindung mit der Bedeutung der Begriffe to agathon, to proton philon und to oikeion interpretiert. In der Folge wird ein sachlicher Ausweg aus der Schlussaporie aufgezeigt. Schliesslich soll am Beispiel des Hippothales gezeigt werden, dass falsches Begehren nicht zu wahrer Freundschaft fuhren kann. In den Ausblicken wird Platons Freundschaftsmodell mit den Erkenntnissen der Psychologie und anderen Theorien der empirischen Wissenschaften auf diesem Gebiet verglichen. Hierbei soll auf Platons besondere These der Selbstlosigkeit hingewiesen werden, die Platons Lysis auch fur den Leser des 21.Jahrhunderts im Hinblick auf das Wesen der Freundschaft zur interessanten und wichtigen Lekture macht.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat zum Ziel, eine detaillierte Interpretation des Dialoges Lysis im Hinblick auf das von Platon entwickelte Modell vom Wesen der Freundschaft darzulegen. In der Einfuhrung wird ein kurzer UEberblick uber das Geschehen in dem Dialog geboten. Anschliessend wird erlautert, warum bei der Lekture des Lysis streng zwischen der Ebene des Dialoges und der Ebene der Sachlichkeit unterschieden werden muss. Hierbei soll auf eine moegliche Loesung der Schlussaporie hingewiesen werden. Zur weiteren Vorbereitung werden die zwei verschiedenen Bedeutungen von philia dargelegt. Zu Beginn des Hauptteils soll Platons Fragestellung im Hinblick darauf, was Freundschaft begrundet und erhalt, erlautert werden. Anhand des Primartextes, eigenen UEberlegungen und Sekundarliteratur von Rang wird dann das Wesen der Freundschaft in Verbindung mit der Bedeutung der Begriffe to agathon, to proton philon und to oikeion interpretiert. In der Folge wird ein sachlicher Ausweg aus der Schlussaporie aufgezeigt. Schliesslich soll am Beispiel des Hippothales gezeigt werden, dass falsches Begehren nicht zu wahrer Freundschaft fuhren kann. In den Ausblicken wird Platons Freundschaftsmodell mit den Erkenntnissen der Psychologie und anderen Theorien der empirischen Wissenschaften auf diesem Gebiet verglichen. Hierbei soll auf Platons besondere These der Selbstlosigkeit hingewiesen werden, die Platons Lysis auch fur den Leser des 21.Jahrhunderts im Hinblick auf das Wesen der Freundschaft zur interessanten und wichtigen Lekture macht.