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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Freiheit, Einheit und Bruderlichkeit? Deutschland 16 Jahre nach der Wiedervereinigung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Vereinigung beider deutscher Staaten 1990 ruckte ein Phanomen schlagartig in den Mittelpunkt der oeffentlichen und politischen Diskussion, welches bis dato nur einen relativ kleinen Kreis von Verfassungsschutzern und Extremismusforschern beschaftigt hat. Insbesondere der betrachtliche Anstieg von Gewalttaten mit rechtsextremistischem Hintergrund in den neuen Bundeslandern seit 1990 setzte die Problematik des Rechtsextremismus in Politik und Medien auf einen der vorderen Platze der politischen Tagesordnung. Gewalttatige Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Orientierungen und aktive rechtsextremistische Organisationen waren in Deutschland durchaus schon lange sichtbar. Doch trotz Vereinheitlichungstendenzen und internationaler Vernetzung in der rechten Szene ist dennoch nicht zu verleugnen, dass deutliche Unterschiede zwischen der Situation in Ost- und Westdeutschland zu erkennen sind. Kennzeichnend dafur ist vor allem die Dominanz jugendlicher Rechtsextremisten in Ostdeutschland und ihre inzwischen erreichte voraussetzungslose Gewaltbereitschaft. Das rechtsextremistische Einstellungspotential in Ostdeutschland hat seit der Wende so zugenommen, dass es das westdeutsche, gerade hinsichtlich seiner Gewaltauspragung, deutlich hinter sich gelassen hat. Und spatestens seit den (uberraschend) hohen Wahlergebnissen der rechtsgerichteten Parteien DVU und NPD in den neuen Bundeslandern, galt es als sicher, dass Ostdeutschland besonders anfallig fur rechtsgerichtete Stroemungen ist. Dem wird in dieser Arbeit Rechnung getragen und somit sind die folgenden Ausfuhrungen der Darstellung des Phanomens Rechtsextremismus auf das Gebiet Ostdeutschla
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Freiheit, Einheit und Bruderlichkeit? Deutschland 16 Jahre nach der Wiedervereinigung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Vereinigung beider deutscher Staaten 1990 ruckte ein Phanomen schlagartig in den Mittelpunkt der oeffentlichen und politischen Diskussion, welches bis dato nur einen relativ kleinen Kreis von Verfassungsschutzern und Extremismusforschern beschaftigt hat. Insbesondere der betrachtliche Anstieg von Gewalttaten mit rechtsextremistischem Hintergrund in den neuen Bundeslandern seit 1990 setzte die Problematik des Rechtsextremismus in Politik und Medien auf einen der vorderen Platze der politischen Tagesordnung. Gewalttatige Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Orientierungen und aktive rechtsextremistische Organisationen waren in Deutschland durchaus schon lange sichtbar. Doch trotz Vereinheitlichungstendenzen und internationaler Vernetzung in der rechten Szene ist dennoch nicht zu verleugnen, dass deutliche Unterschiede zwischen der Situation in Ost- und Westdeutschland zu erkennen sind. Kennzeichnend dafur ist vor allem die Dominanz jugendlicher Rechtsextremisten in Ostdeutschland und ihre inzwischen erreichte voraussetzungslose Gewaltbereitschaft. Das rechtsextremistische Einstellungspotential in Ostdeutschland hat seit der Wende so zugenommen, dass es das westdeutsche, gerade hinsichtlich seiner Gewaltauspragung, deutlich hinter sich gelassen hat. Und spatestens seit den (uberraschend) hohen Wahlergebnissen der rechtsgerichteten Parteien DVU und NPD in den neuen Bundeslandern, galt es als sicher, dass Ostdeutschland besonders anfallig fur rechtsgerichtete Stroemungen ist. Dem wird in dieser Arbeit Rechnung getragen und somit sind die folgenden Ausfuhrungen der Darstellung des Phanomens Rechtsextremismus auf das Gebiet Ostdeutschla