Friedrich Schillers Maria Stuart und Bernhard Greiners These einer negativen AEsthetik
Thomas Grasse
Friedrich Schillers Maria Stuart und Bernhard Greiners These einer negativen AEsthetik
Thomas Grasse
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Hauptseminar: Friedrich Schiller - Klassische Werke in Auswahl, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Schillers Theorie der erhabenen Tragoedie. Sie stellt eine Tragoedienkonzeption dar, welche auf den Erhabenheitsbegriff nach Kant rekurriert. Bernhard Greiner hat in seinem Aufsatz Negative AEsthetik: Schillers Tragisierung der Kunst und Romantisierung der Tragoedie Schillers Tragoedienkonzeption zum Anlass genommen, ein Konzept des Tragischen zu formulieren, welches im Bereich der negativen AEsthetik angesiedelt ist. Dieses Konzept bezieht Greiner auf Schillers Trauerspiel Maria Stuart . Seine These einer Tragoedie als asthetischer Zustand im Negativen verdeutlicht er anhand der zentralen Szene 3. Aufzug 4. Auftritt, dem Aufeinandertreffen der Hauptfiguren Maria und Elisabeth. Eine Analyse dieser Szene wird zeigen, inwieweit man Greiners Position zustimmen kann.
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