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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Geschichte), Veranstaltung: Vergleich von Schulbuchern und Richtlinien, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die politische und geschichtliche Bildung der deutschen Jugend scheint es sehr schlecht zu stehen. Einen Teil der Schuld an dieser Misere mussen sich sicher die Schulen in Deutschland eingestehen. Der Wi-Po und Geschichtsunterricht scheinen keine bleibenden Spuren bei den Schulern zu hinterlassen. Es ist somit dringend notwendig, nicht nur die Unterrichtsmethoden, sondern auch die Inhalte der antiquierten Richtlinien fur den Geschichtsunterricht grundlegend zu uberdenken. Es kann nicht mehr Sinn des Unterrichts sein, den Schulern Daten, Zahlen und Fakten einzuhammern, wenn sie keine Zusammenhange verstehen und keinen Bezug zur Gegenwart und ihrem eigenen Leben herstellen konnen. Geschichtsunterricht kann sehr spannend und fruchtbar sein, wenn er nur richtig gestaltet wird. Allerdings scheinen die Richtlinien, die fur den Lehrer einen thematischen Rahmen abstecken, an den er sich zu halten hat, alternativen Modellen Steine in den Weg zu legen. Ergibt der bisherige chronologische Durchgang durch die Geschichte von der Steinzeit bis zur Neuzeit Sinn oder steht sich dieses Konzept nur selbst im Weg? Welche Alternativen kann ein Lehrer schaffen? Darf er ganz bewusst mit zeitlichen Lucken arbeiten? Weitere Aspekte, die diskutiert werden, sind Multiperspektivitat und Projektunterricht. Welche Reformansatze sind letztendlich realistisch, und wie lassen sie sich in der Praxis um- und durchsetzen? Dieser Aufsatz soll den Geschichtsunterricht nicht revolutionieren, sondern lediglich Gedanken anstoen und Moglichkeiten zu Veranderungen aufweisen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Geschichte), Veranstaltung: Vergleich von Schulbuchern und Richtlinien, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die politische und geschichtliche Bildung der deutschen Jugend scheint es sehr schlecht zu stehen. Einen Teil der Schuld an dieser Misere mussen sich sicher die Schulen in Deutschland eingestehen. Der Wi-Po und Geschichtsunterricht scheinen keine bleibenden Spuren bei den Schulern zu hinterlassen. Es ist somit dringend notwendig, nicht nur die Unterrichtsmethoden, sondern auch die Inhalte der antiquierten Richtlinien fur den Geschichtsunterricht grundlegend zu uberdenken. Es kann nicht mehr Sinn des Unterrichts sein, den Schulern Daten, Zahlen und Fakten einzuhammern, wenn sie keine Zusammenhange verstehen und keinen Bezug zur Gegenwart und ihrem eigenen Leben herstellen konnen. Geschichtsunterricht kann sehr spannend und fruchtbar sein, wenn er nur richtig gestaltet wird. Allerdings scheinen die Richtlinien, die fur den Lehrer einen thematischen Rahmen abstecken, an den er sich zu halten hat, alternativen Modellen Steine in den Weg zu legen. Ergibt der bisherige chronologische Durchgang durch die Geschichte von der Steinzeit bis zur Neuzeit Sinn oder steht sich dieses Konzept nur selbst im Weg? Welche Alternativen kann ein Lehrer schaffen? Darf er ganz bewusst mit zeitlichen Lucken arbeiten? Weitere Aspekte, die diskutiert werden, sind Multiperspektivitat und Projektunterricht. Welche Reformansatze sind letztendlich realistisch, und wie lassen sie sich in der Praxis um- und durchsetzen? Dieser Aufsatz soll den Geschichtsunterricht nicht revolutionieren, sondern lediglich Gedanken anstoen und Moglichkeiten zu Veranderungen aufweisen.