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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Frage klaren, ob Carl Diem Weichensteller, Impulsgeber und Wegbereiter war, oder ob er als Bremsklotz den Aufbau des Sports nach 1945 behinderte. Zunachst soll die Ausgangssituation nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges geschildert werden. Die Aufteilung Deutschlands in vier Zonen, die Auflagen der Alliierten, die den Sport betrafen, und die materiellen Mangel werden an dieser Stelle angesprochen. Besonderes Augenmerk wird auf die Entnazifizierung gerichtet, da sie daruber entschied, ob sich die betreffende Person am Aufbau des Sports beteiligen durfte. Die Entnazifizierungsakte Carl Diems soll Ruckschlusse uber seine Moeglichkeiten, hoehere Stellungen im Sport zu besetzen, geben. Im darauf folgenden Kapitel wird die Grundungsgeschichte des Deutschen Sportbundes (DSB) auf die Beteiligung und Mitarbeit Carl Diems untersucht. Der DSB und seine Vororganisationen sowie die Mitgliedsorganisationen machten den Wettkampfsport auf uberregionaler Ebene wieder moeglich und bildeten so den wichtigsten Grundpfeiler fur den Vereinssport. Die Grundungsgeschichte wurde von einem langen Tauziehen zwischen verschiedenen Interessensgruppen begleitet. Nachdem die Motive der einzelnen Gruppen verdeutlicht worden sind, wird die Position Diems geschildert. Konnte Diem hier vermitteln oder eigene Vorstellungen durchsetzen? Im folgenden Kapitel wird Diems Mithilfe bei der Grundung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) von 1949 untersucht. Fur die internationale Anerkennung von westdeutschen Sportmannschaften und die Teilnahme an den Olympischen Spielen von 1952 in Helsinki war dieses Komitee entscheidend. Im Kapitel 2.4 wird die Rolle Diems in der Sportlehrerausbildung und damit auch bei der Grundungsinitiative und den Anfangsjahren der Sporthochschule Koeln naher betrachtet.
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Frage klaren, ob Carl Diem Weichensteller, Impulsgeber und Wegbereiter war, oder ob er als Bremsklotz den Aufbau des Sports nach 1945 behinderte. Zunachst soll die Ausgangssituation nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges geschildert werden. Die Aufteilung Deutschlands in vier Zonen, die Auflagen der Alliierten, die den Sport betrafen, und die materiellen Mangel werden an dieser Stelle angesprochen. Besonderes Augenmerk wird auf die Entnazifizierung gerichtet, da sie daruber entschied, ob sich die betreffende Person am Aufbau des Sports beteiligen durfte. Die Entnazifizierungsakte Carl Diems soll Ruckschlusse uber seine Moeglichkeiten, hoehere Stellungen im Sport zu besetzen, geben. Im darauf folgenden Kapitel wird die Grundungsgeschichte des Deutschen Sportbundes (DSB) auf die Beteiligung und Mitarbeit Carl Diems untersucht. Der DSB und seine Vororganisationen sowie die Mitgliedsorganisationen machten den Wettkampfsport auf uberregionaler Ebene wieder moeglich und bildeten so den wichtigsten Grundpfeiler fur den Vereinssport. Die Grundungsgeschichte wurde von einem langen Tauziehen zwischen verschiedenen Interessensgruppen begleitet. Nachdem die Motive der einzelnen Gruppen verdeutlicht worden sind, wird die Position Diems geschildert. Konnte Diem hier vermitteln oder eigene Vorstellungen durchsetzen? Im folgenden Kapitel wird Diems Mithilfe bei der Grundung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) von 1949 untersucht. Fur die internationale Anerkennung von westdeutschen Sportmannschaften und die Teilnahme an den Olympischen Spielen von 1952 in Helsinki war dieses Komitee entscheidend. Im Kapitel 2.4 wird die Rolle Diems in der Sportlehrerausbildung und damit auch bei der Grundungsinitiative und den Anfangsjahren der Sporthochschule Koeln naher betrachtet.