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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,0, Evangelische Hochschule fur Soziale Arbeit Dresden (FH), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sendungen wie die Super Nanny werden in TV-Zeitschriften unter der Rubrik Ratgebersendung gefuhrt. In der Medienwissenschaft spricht man von dem sogenannten Affektfernsehen. Gemeint sind Sendungen, in denen einzelne Menschen bzw. Einzelschicksale im Mittelpunkt stehen. (LfR 1994) Das Genre beinhaltet sowohl Unterhaltungs- als auch Infotainment-Sendungen, die von privaten aber auch oeffentlich-rechtlichen Sender ausgestrahlt werden. Bei der Veroeffentlichung des Intimen verschieben sich zunehmend die oeffentlichen und privaten Grenzen. Haufig werden aus unterhaltungs- bzw. sensationsorientierten Effekten Tabus in Frage gestellt oder gebrochen. (http: //www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/diff/forschung/projekte/affekttv.html, Sept. 2006) Die Dipl.-Psychologen Gary Bente und Bettina Fromm sagen - folgende vier Dimensionen charakterisieren das Sendeformat: Personalisierung: Darstellung von Einzelschicksal, auf die unmittelbar betroffene Einzelperson; Allgemeines tritt hinter dem Individuellen zuruck; die Person des Moderators schafft ein Klima der Vertrautheit und Verlasslichkeit. Authentizitat: Die wahren Geschichten der unprominenten Personen werden je nach Sendekonzept entweder erzahlt oder zum Zwecke der medialen Verbreitung vor der Kamera inszeniert. Nach den ersten Folgen im September 2004 der Super Nanny gab es sehr unterschiedliche Reaktionen, die Kritik kam von Padagogen und Fachverbanden. In der Eigendarstellung der Sendung wird das Konzept wie folgt beschrieben: Gemeinsam mit Kindern und Eltern sucht sie nach den Ursachen, erarbeitet individuelle Loesungen und trainiert sieben Tage lang intensiv mit den Betroffenen. (http: //www.rtl.de/ratgeber/familie\_874387.php) (10.September 2006)) Vom Kinderschutzbund bis hin zu Institutionen der Familienthe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,0, Evangelische Hochschule fur Soziale Arbeit Dresden (FH), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sendungen wie die Super Nanny werden in TV-Zeitschriften unter der Rubrik Ratgebersendung gefuhrt. In der Medienwissenschaft spricht man von dem sogenannten Affektfernsehen. Gemeint sind Sendungen, in denen einzelne Menschen bzw. Einzelschicksale im Mittelpunkt stehen. (LfR 1994) Das Genre beinhaltet sowohl Unterhaltungs- als auch Infotainment-Sendungen, die von privaten aber auch oeffentlich-rechtlichen Sender ausgestrahlt werden. Bei der Veroeffentlichung des Intimen verschieben sich zunehmend die oeffentlichen und privaten Grenzen. Haufig werden aus unterhaltungs- bzw. sensationsorientierten Effekten Tabus in Frage gestellt oder gebrochen. (http: //www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/diff/forschung/projekte/affekttv.html, Sept. 2006) Die Dipl.-Psychologen Gary Bente und Bettina Fromm sagen - folgende vier Dimensionen charakterisieren das Sendeformat: Personalisierung: Darstellung von Einzelschicksal, auf die unmittelbar betroffene Einzelperson; Allgemeines tritt hinter dem Individuellen zuruck; die Person des Moderators schafft ein Klima der Vertrautheit und Verlasslichkeit. Authentizitat: Die wahren Geschichten der unprominenten Personen werden je nach Sendekonzept entweder erzahlt oder zum Zwecke der medialen Verbreitung vor der Kamera inszeniert. Nach den ersten Folgen im September 2004 der Super Nanny gab es sehr unterschiedliche Reaktionen, die Kritik kam von Padagogen und Fachverbanden. In der Eigendarstellung der Sendung wird das Konzept wie folgt beschrieben: Gemeinsam mit Kindern und Eltern sucht sie nach den Ursachen, erarbeitet individuelle Loesungen und trainiert sieben Tage lang intensiv mit den Betroffenen. (http: //www.rtl.de/ratgeber/familie\_874387.php) (10.September 2006)) Vom Kinderschutzbund bis hin zu Institutionen der Familienthe