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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut bis sehr gut, Universitat Basel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Einfuhrung in die Religionsphilosophie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Essay Der Existentialismus ist ein Humanismus fasst Jean-Paul Sartre den Kerngedanken seiner Philosophie zusammen: Der Mensch ist Freiheit. Ohne Halt, ohne vorgegebene Werte und ohne Entschuldigungen muss er vor sich selbst verantworten, was er ist und tut. Allen deterministischen Stromungen der Philosophie und Naturwissenschaften zum Trotz verwirft und widerlegt Sartre den Gedanken, dass der Mensch von seiner Umwelt, seiner Gesellschaft, seinem Charakter oder seinem naturlichen Wesen zu dem gemacht wird, was er ist. Die Fulle an Schriften, die er hinterlassen hat, ist seit ihrer Entstehung eine Goldgrube fur Philosophierende, die sich mit der Beschaffenheit der menschlichen Existenz auseinandersetzen. Obwohl der Existentialismus Sartres, erstmals ausfuhrlich dargelegt in seinem fruhen philosophischen Hauptwerk Das Sein und das Nichts, in erster Linie die Strukturen des Seins behandelt, ist der Begriff der Freiheit das tragende Element eben dieser Strukturen und schimmert bei all seinen Auseinandersetzungen durch. In der vorliegenden Arbeit wird der Freiheitsbegriff Sartres untersucht und kritisch beleuchtet. In einem ersten Teil wird der Frage nachgegangen, wie Sartre die Freiheit des Menschen in ihrem Ursprung begrundet resp. den Determinismus widerlegt. Daraufhin wird seine Definition von Freiheit unter Berucksichtigung der drei Aspekte Wesenlosigkeit,
Erfahrung und Nichtung untersucht und erortert, warum der Mensch gemass Sartre zur Freiheit verurteilt ist. Dabei werden die Begriffe der Angst, Verlassenheit und Verantwortlichkeit ins Zentrum geruckt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut bis sehr gut, Universitat Basel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Einfuhrung in die Religionsphilosophie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Essay Der Existentialismus ist ein Humanismus fasst Jean-Paul Sartre den Kerngedanken seiner Philosophie zusammen: Der Mensch ist Freiheit. Ohne Halt, ohne vorgegebene Werte und ohne Entschuldigungen muss er vor sich selbst verantworten, was er ist und tut. Allen deterministischen Stromungen der Philosophie und Naturwissenschaften zum Trotz verwirft und widerlegt Sartre den Gedanken, dass der Mensch von seiner Umwelt, seiner Gesellschaft, seinem Charakter oder seinem naturlichen Wesen zu dem gemacht wird, was er ist. Die Fulle an Schriften, die er hinterlassen hat, ist seit ihrer Entstehung eine Goldgrube fur Philosophierende, die sich mit der Beschaffenheit der menschlichen Existenz auseinandersetzen. Obwohl der Existentialismus Sartres, erstmals ausfuhrlich dargelegt in seinem fruhen philosophischen Hauptwerk Das Sein und das Nichts, in erster Linie die Strukturen des Seins behandelt, ist der Begriff der Freiheit das tragende Element eben dieser Strukturen und schimmert bei all seinen Auseinandersetzungen durch. In der vorliegenden Arbeit wird der Freiheitsbegriff Sartres untersucht und kritisch beleuchtet. In einem ersten Teil wird der Frage nachgegangen, wie Sartre die Freiheit des Menschen in ihrem Ursprung begrundet resp. den Determinismus widerlegt. Daraufhin wird seine Definition von Freiheit unter Berucksichtigung der drei Aspekte Wesenlosigkeit,
Erfahrung und Nichtung untersucht und erortert, warum der Mensch gemass Sartre zur Freiheit verurteilt ist. Dabei werden die Begriffe der Angst, Verlassenheit und Verantwortlichkeit ins Zentrum geruckt.