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Der Faktor PCI in der italienischen Aussenpolitik - vom 8. Sept. 1943 bis 1956
Paperback

Der Faktor PCI in der italienischen Aussenpolitik - vom 8. Sept. 1943 bis 1956

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einigen Widerspruchen der italienischen Politik soll die schwierige politische Lage Italiens nach 1943 aufgezeigt werden: a) Obwohl nach dem Fiasko der aussenpolitischen Abenteuer Mussolinis ein Ruckzug aus der Welt feststellbar ist und Handlungswillen und Handlungsmoeglichkeiten eingeschrankt sind, integriert sich Italien schnell und relativ reibungslos in die NATO und die westeuropaischen Institutionen. b) Italien hat sein Schicksal sehr viel enger mit der EWG und der NATO verknupft als andere westeuropaische Staaten - obwohl Italien die starkste europaische Linke aufzuweisen hatte 1 und es selbst im Regierungslager stets starke neutralistische und antiamerikanische Tendenzen gab 2 und die Gefahr einer militarischen Bedrohung durch die Sowjetunion als gering angesehen wurde. Gleichzeitig gab es trotz der engen NATO-Bindung wenig Engagement beim Einloesen der Bundnisverpflichtungen. Widerspruche auch hinsichtlich des Partito Communista: Trotz Moskautreue bis in die Mitte der 50er Jahre fugt sie sich ins demokratische System Italiens, das allerdings in gewisser Weise blockiert bleibt und wenig entwicklungsfahig angesichts einer permanenten Ausschliessung einer grossen Partei von der Macht. Und: Der Mythos der Sowjetunion wirkt in PCI - Basis noch bis weit in die 60er Jahre obwohl die SU Italien an den Westen abgeschrieben hatte 3. Auf den ersten Blick erstaunlich scheint aber vor allem, dass (das nichtkommunistische) Italien trotz der politischen, institutionellen wirtschaftlichen und militarischen Schwachen und der inneren Hindernisse seine grossen internationalen Ziele erreicht hat: die Schaden der Kriegspolitik Mussolinis wieder gutzumachen, Aufnahme in die westliche Gemeinschaft (vor allem die europaische) zu finden und wirtschaftlichen Anschluss zu

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
30 November 2007
Pages
36
ISBN
9783638790208

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einigen Widerspruchen der italienischen Politik soll die schwierige politische Lage Italiens nach 1943 aufgezeigt werden: a) Obwohl nach dem Fiasko der aussenpolitischen Abenteuer Mussolinis ein Ruckzug aus der Welt feststellbar ist und Handlungswillen und Handlungsmoeglichkeiten eingeschrankt sind, integriert sich Italien schnell und relativ reibungslos in die NATO und die westeuropaischen Institutionen. b) Italien hat sein Schicksal sehr viel enger mit der EWG und der NATO verknupft als andere westeuropaische Staaten - obwohl Italien die starkste europaische Linke aufzuweisen hatte 1 und es selbst im Regierungslager stets starke neutralistische und antiamerikanische Tendenzen gab 2 und die Gefahr einer militarischen Bedrohung durch die Sowjetunion als gering angesehen wurde. Gleichzeitig gab es trotz der engen NATO-Bindung wenig Engagement beim Einloesen der Bundnisverpflichtungen. Widerspruche auch hinsichtlich des Partito Communista: Trotz Moskautreue bis in die Mitte der 50er Jahre fugt sie sich ins demokratische System Italiens, das allerdings in gewisser Weise blockiert bleibt und wenig entwicklungsfahig angesichts einer permanenten Ausschliessung einer grossen Partei von der Macht. Und: Der Mythos der Sowjetunion wirkt in PCI - Basis noch bis weit in die 60er Jahre obwohl die SU Italien an den Westen abgeschrieben hatte 3. Auf den ersten Blick erstaunlich scheint aber vor allem, dass (das nichtkommunistische) Italien trotz der politischen, institutionellen wirtschaftlichen und militarischen Schwachen und der inneren Hindernisse seine grossen internationalen Ziele erreicht hat: die Schaden der Kriegspolitik Mussolinis wieder gutzumachen, Aufnahme in die westliche Gemeinschaft (vor allem die europaische) zu finden und wirtschaftlichen Anschluss zu

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Grin Verlag
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Germany
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30 November 2007
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36
ISBN
9783638790208