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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gGmbH (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine in der Wirklichkeit am haufigsten vorkommende Marktform ist das Oligopol. Aus diesem Grunde beschaftigt sich die preistheoretische Forschung immer und immer wieder mit diesem schwierigen Thema. Monopolisten und Polypolisten betrifft die Verhaltensweise ihrer Konkurrenten nicht. Der Monopolist hat keine Konkurrenten, der Polypolist dagegen so viele, dass er von den Aktionen der einzelnen Mitkonkurrenten nicht betroffen ist und selber auch keinen Einfluss auf die anderen Anbieter auf dem Markt ausubt. Beim Oligopol sind dagegen nur wenige Unternehmen am Markt. (1) Das Oligopol besitzt zahlreiche weitere Merkmale. Der Marktzutritt ist kurzfristig schwer bis kaum moeglich. Die Kostenstruktur besteht aus steigenden beziehungsweise konstanten Grenzkosten; es handelt sich um eine grosse Betriebsgroesse im Vergleich zum Gesamtmarkt. Produktart sind perfekte oder nahe Substitute. Die Nachfragestruktur besteht aus sehr vielen preisnehmenden und mengenanpassenden Nachfragern ohne Marktmacht. Die Marktmacht ist bei Kollusion gross, bei oligopolistischem Wettbewerb gering. Es ist sogar ein Wettbewerbsergebnis moeglich. Die Erwartungen in bezug auf das Verhalten der Konkurrenten sind zentral, da eine hohe Interdependenz der Konkurrenten besteht. Darauf wird unter Punkt 2 noch genauer eingegangen. Als strategische Variable kommt der Preis, die Menge und die Produktqualitat in Frage. Das Marktergebnis ist von der Art des monopolistischen Wettbewerbs abhangig. Ein Monopol- oder Wettbewerbsergebnis ist moeglich. (2) Zusammenfassend hangt der Gewinn eines einzelnen Anbieters also nicht nur von den eigenen Aktionen (Preissetzung, Werbungsanstrengungen, Qualitatspolitik etc.) ab, sondern auch vom Verhalten der anderen Oligopolisten. Jeder einzelne beeinflusst die anderen Anbieter durch seine Aktionen. In Bezug auf die Oligopolt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gGmbH (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine in der Wirklichkeit am haufigsten vorkommende Marktform ist das Oligopol. Aus diesem Grunde beschaftigt sich die preistheoretische Forschung immer und immer wieder mit diesem schwierigen Thema. Monopolisten und Polypolisten betrifft die Verhaltensweise ihrer Konkurrenten nicht. Der Monopolist hat keine Konkurrenten, der Polypolist dagegen so viele, dass er von den Aktionen der einzelnen Mitkonkurrenten nicht betroffen ist und selber auch keinen Einfluss auf die anderen Anbieter auf dem Markt ausubt. Beim Oligopol sind dagegen nur wenige Unternehmen am Markt. (1) Das Oligopol besitzt zahlreiche weitere Merkmale. Der Marktzutritt ist kurzfristig schwer bis kaum moeglich. Die Kostenstruktur besteht aus steigenden beziehungsweise konstanten Grenzkosten; es handelt sich um eine grosse Betriebsgroesse im Vergleich zum Gesamtmarkt. Produktart sind perfekte oder nahe Substitute. Die Nachfragestruktur besteht aus sehr vielen preisnehmenden und mengenanpassenden Nachfragern ohne Marktmacht. Die Marktmacht ist bei Kollusion gross, bei oligopolistischem Wettbewerb gering. Es ist sogar ein Wettbewerbsergebnis moeglich. Die Erwartungen in bezug auf das Verhalten der Konkurrenten sind zentral, da eine hohe Interdependenz der Konkurrenten besteht. Darauf wird unter Punkt 2 noch genauer eingegangen. Als strategische Variable kommt der Preis, die Menge und die Produktqualitat in Frage. Das Marktergebnis ist von der Art des monopolistischen Wettbewerbs abhangig. Ein Monopol- oder Wettbewerbsergebnis ist moeglich. (2) Zusammenfassend hangt der Gewinn eines einzelnen Anbieters also nicht nur von den eigenen Aktionen (Preissetzung, Werbungsanstrengungen, Qualitatspolitik etc.) ab, sondern auch vom Verhalten der anderen Oligopolisten. Jeder einzelne beeinflusst die anderen Anbieter durch seine Aktionen. In Bezug auf die Oligopolt