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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universitat zu Koeln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Heiner Muller Schlaf Traum Schrei, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dramatiker Heiner Muller und der Buhnenbildner, Regisseur, Schauspieler und Schriftsteller Einar Schleef stellen Lichtgestalten der neueren deutschen - wohlgemerkt - gesamtdeutschen Theaterszene dar. Muller und Schleef, denen die Nachkriegs-DDR ihre Pragung mit auf den Weg gab, einte unter anderem, dass sie in beiden deutschen Staaten verehrt wie abgelehnt auffuhrten. Diese Hausarbeit moechte in einem biographischen Teil den Versuch anstellen, die Wirkungskreise, die auch ihre UEberschneidungen fanden, aufzuzeigen. Thema hierbei sind ihre Auffassung der Geschichte, ihr an Berthold Brecht angelehntes Theatermodell sowie theaterasthetische Ausfuhrungen. Das Hauptaugenmerk soll aber auf dem im Juli 2001 verstorbenen Einar Schleef liegen, der wie Muller postum zu einem hell leuchtenden Stern am deutschen Theaterhimmel erhoben wurde. Im Anschluss an diesen Teil wirft die Arbeit einen Blick auf das literarisch-essayistische Werk Droge Faust Parsifal (1997). Einar Schleef aussert in diesem Werk von 500 Seiten seine theaterasthetischen UEberlegungen und liefert eine theoretische Grundlage seiner Theaterarbeit und Obsession. Die praktische, inszenatorische Arbeit Schleefs wird in diesem Teil der Arbeit an der 1998 am Wiener Burgtheater uraufgefuhrten Inszenierung von Elfriede Jelineks Ein Sportstuck hinsichtlich seines Chor-Gedankens illustriert. Die Sportstuck-Inszenierung stellt einen Hoehepunkt in der Theaterarbeit Schleefs dar, da sie unter der Pramisse der oeffentlichen Wahrnehmung betrachtet, sein groesster Erfolg war. Sie wurde von der Zeitschrift Theater heute zur Auffuhrung des Jahres 1998 gewahlt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universitat zu Koeln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Heiner Muller Schlaf Traum Schrei, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dramatiker Heiner Muller und der Buhnenbildner, Regisseur, Schauspieler und Schriftsteller Einar Schleef stellen Lichtgestalten der neueren deutschen - wohlgemerkt - gesamtdeutschen Theaterszene dar. Muller und Schleef, denen die Nachkriegs-DDR ihre Pragung mit auf den Weg gab, einte unter anderem, dass sie in beiden deutschen Staaten verehrt wie abgelehnt auffuhrten. Diese Hausarbeit moechte in einem biographischen Teil den Versuch anstellen, die Wirkungskreise, die auch ihre UEberschneidungen fanden, aufzuzeigen. Thema hierbei sind ihre Auffassung der Geschichte, ihr an Berthold Brecht angelehntes Theatermodell sowie theaterasthetische Ausfuhrungen. Das Hauptaugenmerk soll aber auf dem im Juli 2001 verstorbenen Einar Schleef liegen, der wie Muller postum zu einem hell leuchtenden Stern am deutschen Theaterhimmel erhoben wurde. Im Anschluss an diesen Teil wirft die Arbeit einen Blick auf das literarisch-essayistische Werk Droge Faust Parsifal (1997). Einar Schleef aussert in diesem Werk von 500 Seiten seine theaterasthetischen UEberlegungen und liefert eine theoretische Grundlage seiner Theaterarbeit und Obsession. Die praktische, inszenatorische Arbeit Schleefs wird in diesem Teil der Arbeit an der 1998 am Wiener Burgtheater uraufgefuhrten Inszenierung von Elfriede Jelineks Ein Sportstuck hinsichtlich seines Chor-Gedankens illustriert. Die Sportstuck-Inszenierung stellt einen Hoehepunkt in der Theaterarbeit Schleefs dar, da sie unter der Pramisse der oeffentlichen Wahrnehmung betrachtet, sein groesster Erfolg war. Sie wurde von der Zeitschrift Theater heute zur Auffuhrung des Jahres 1998 gewahlt.