Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Das Verhaltnis von Individuum und Gesellschaft: Das Abhangigkeitsverhaltnis und die moegliche Gesellschaftsgestaltung
Paperback

Das Verhaltnis von Individuum und Gesellschaft: Das Abhangigkeitsverhaltnis und die moegliche Gesellschaftsgestaltung

$106.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob das Individuum als Opfer oder Gestalter der heutigen Gesellschaft fungiert und in welchem Masse ein Abhangigkeitsverhaltnis zwischen beiden Komponenten besteht. Als von vornherein vorausgesetzt sollte die Auffassung bzw. Tatsache sein, dass das Individuum nur so individuell sein kann wie die Gesellschaft differenziert ist. Damit ist bereits vorweggenommen worden, dass ein Individuum nur innerhalb einer Gemeinschaft oder Gesellschaft existieren kann und dass das Eine das Andere bedingt. Bekannten Soziologen wie Durkheim und Luhmann und auch Philosophen wie Hegel und Kant wird in dieser Arbeit Aufmerksamkeit gewidmet, da sie sich mit dem Individuum und seinem Leben in der Gesellschaft beschaftigt haben und einige interessante Thesen und Theorien vertreten, die hier der Beantwortung der Fragestellung dienen. Im traditionellen Verhaltnis von Individuum und Gesellschaft stehen sich das Individuum, das seine Freiheit gegen alle Fremdbestimmung verteidigen will, und die soziale Ordnung, die auf Funktionalitat und Bestand ausgerichtet ist, gegenuber. In diesem Verhaltnis ist die Paradoxie angelegt, dass das Individuum soziale Strukturen, die immer auch Fremdbestimmungen sind, benoetigt, um seinerseits Identitatsstrukturen als Basis seiner Freiheit aufzubauen. Die soziale Ordnung hochdifferenzierter Gesellschaften dagegen bedarf nicht nur disziplinierter Individuen, sondern baut sich auf deren Eigenstandigkeit auf. Bereits der Metaphysik des Aristoteles lag die Erkenntnis zugrunde, dass einem erkennenden Subjekt eine der Erkenntnis unterworfene objektive Welt gegenuberstehe. Aristoteles erkannte, dass das Herrschende im freiwilligen Handeln das Wahlende sei1. Er ging davon aus, dass es zur Natur des Menschen gehoere, seine Trie

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
27 September 2007
Pages
40
ISBN
9783638781923

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob das Individuum als Opfer oder Gestalter der heutigen Gesellschaft fungiert und in welchem Masse ein Abhangigkeitsverhaltnis zwischen beiden Komponenten besteht. Als von vornherein vorausgesetzt sollte die Auffassung bzw. Tatsache sein, dass das Individuum nur so individuell sein kann wie die Gesellschaft differenziert ist. Damit ist bereits vorweggenommen worden, dass ein Individuum nur innerhalb einer Gemeinschaft oder Gesellschaft existieren kann und dass das Eine das Andere bedingt. Bekannten Soziologen wie Durkheim und Luhmann und auch Philosophen wie Hegel und Kant wird in dieser Arbeit Aufmerksamkeit gewidmet, da sie sich mit dem Individuum und seinem Leben in der Gesellschaft beschaftigt haben und einige interessante Thesen und Theorien vertreten, die hier der Beantwortung der Fragestellung dienen. Im traditionellen Verhaltnis von Individuum und Gesellschaft stehen sich das Individuum, das seine Freiheit gegen alle Fremdbestimmung verteidigen will, und die soziale Ordnung, die auf Funktionalitat und Bestand ausgerichtet ist, gegenuber. In diesem Verhaltnis ist die Paradoxie angelegt, dass das Individuum soziale Strukturen, die immer auch Fremdbestimmungen sind, benoetigt, um seinerseits Identitatsstrukturen als Basis seiner Freiheit aufzubauen. Die soziale Ordnung hochdifferenzierter Gesellschaften dagegen bedarf nicht nur disziplinierter Individuen, sondern baut sich auf deren Eigenstandigkeit auf. Bereits der Metaphysik des Aristoteles lag die Erkenntnis zugrunde, dass einem erkennenden Subjekt eine der Erkenntnis unterworfene objektive Welt gegenuberstehe. Aristoteles erkannte, dass das Herrschende im freiwilligen Handeln das Wahlende sei1. Er ging davon aus, dass es zur Natur des Menschen gehoere, seine Trie

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
27 September 2007
Pages
40
ISBN
9783638781923