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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universitat Osnabruck (Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Vorlesung: Expressionismus II, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien zur Fruhzeit der abstrakten Malerei beruhen im allgem. auf einem kausal - explikativen Ansatz. Danach soll sich die Entwicklung abstrakter Kunstformen in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg aus der speziellen Summe der Stroemungen erklaren lassen, denen die Kunstler zu der Zeit ausgesetzt gewesen seien. Wassily Kandinsky wird allgemein als der Begrunder der abstrakten Malerei gesehen. Gemass seinen eigenen Angaben malte er 1910 das erste abstrakte Aquarell .
In der Abwendung vom realistischen Modell, wenn jede Referenz zur erkennbaren Wirklichkeit aufgegeben wird, sucht abstrakte Kunst eine Essenz zu finden: die Schaffung eines piktoralen ( oder literarischen oder musikalischen ) Objekts, das fur sich alleine steht und eigene Gesetze befolgt - das die innere Notwendigkeit der Harmonie entdeckt, die es in sich birgt. Schon bevor Kandinsky anfing das Abstrakte nicht nur in seinen Schriften darzulegen, sondern auch anfing es malerisch auszudrucken, meinte bzw. erwartete er sogar, dass eine Richtung der Kunst kommen werde, die keine instrumentellen Hilfsmittel wie Stift, Pinsel und/oder Farben mehr benoetigen wurde. Er ging von der reinen Vorstellungskraft aus, die der jeweilige Kunstler in den Raum ausstrahle , also einer geistigen Kraft, die das vermitteln soll, was der Kunstler aussagen wolle. In dem Buch Ruckblicke beschreibt Kandinsky den Geist der materiellen Dingen inne ist: Ich glaube, dass die kunftige Philosophie ausser dem Wesen der Dinge, auch ihren Geist mit besonderer Aufmerksamkeit studieren wird. Dann wird die Atmosphare gebildet, die den Menschen im allgemeinen die Fahigkeit ermoeglichen wird, den Geist der Dinge zu fuhlen, diesen Geist, wenn auch ganz unbewusst von den Menschen im allgemeinen erlebt wird, was den Genuss des Publikums an der gegenstandli
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universitat Osnabruck (Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Vorlesung: Expressionismus II, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien zur Fruhzeit der abstrakten Malerei beruhen im allgem. auf einem kausal - explikativen Ansatz. Danach soll sich die Entwicklung abstrakter Kunstformen in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg aus der speziellen Summe der Stroemungen erklaren lassen, denen die Kunstler zu der Zeit ausgesetzt gewesen seien. Wassily Kandinsky wird allgemein als der Begrunder der abstrakten Malerei gesehen. Gemass seinen eigenen Angaben malte er 1910 das erste abstrakte Aquarell .
In der Abwendung vom realistischen Modell, wenn jede Referenz zur erkennbaren Wirklichkeit aufgegeben wird, sucht abstrakte Kunst eine Essenz zu finden: die Schaffung eines piktoralen ( oder literarischen oder musikalischen ) Objekts, das fur sich alleine steht und eigene Gesetze befolgt - das die innere Notwendigkeit der Harmonie entdeckt, die es in sich birgt. Schon bevor Kandinsky anfing das Abstrakte nicht nur in seinen Schriften darzulegen, sondern auch anfing es malerisch auszudrucken, meinte bzw. erwartete er sogar, dass eine Richtung der Kunst kommen werde, die keine instrumentellen Hilfsmittel wie Stift, Pinsel und/oder Farben mehr benoetigen wurde. Er ging von der reinen Vorstellungskraft aus, die der jeweilige Kunstler in den Raum ausstrahle , also einer geistigen Kraft, die das vermitteln soll, was der Kunstler aussagen wolle. In dem Buch Ruckblicke beschreibt Kandinsky den Geist der materiellen Dingen inne ist: Ich glaube, dass die kunftige Philosophie ausser dem Wesen der Dinge, auch ihren Geist mit besonderer Aufmerksamkeit studieren wird. Dann wird die Atmosphare gebildet, die den Menschen im allgemeinen die Fahigkeit ermoeglichen wird, den Geist der Dinge zu fuhlen, diesen Geist, wenn auch ganz unbewusst von den Menschen im allgemeinen erlebt wird, was den Genuss des Publikums an der gegenstandli