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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 2,0, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Risikomanagement, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ich glaube an Gott und die freien Markte, deklamierte Kenneth Lay, CEO (Geschaftsfuhrer) des amerikanischen Energiekonzerns Enron, am 2.2.2001, und sein Vorganger Jeff Skilling sekundierte: Wir haben die Engel auf unserer Seite . Mit diesen Worten uberzeugten die Geschaftsfuhrer von Enron ihre Anleger eine gute Investition getatigt zu haben, bevor sie im Jahr 2001 zugaben, Milliarden Gewinne zu hoch ausgewiesen zu haben, somit im gleichen Jahr Insolvenz anmelden mussten, und damit zu einem der groessten Wirtschaftsskandale der amerikanischen Geschichte wurden. Aufgrund dieser und weiterer Ereignisse wurde das Vertrauen der Anleger in die Richtigkeit der veroeffentlichten Finanzdaten von Unternehmen stark gestoert, und um dieses Vertrauen wieder zu gewinnen, kam es zur Einfuhrung des Sarbanes-Oxley-Act of 2002 (im Folgenden: Sarbanes-Oxley-Act oder SOA). Aber was ist dieser Sarbanes-Oxley-Act? Und welche Auswirkungen hat er auf die Wirtschaft? Das Ziel dieser Arbeit ist es diese Fragen zu beantworten, und auf wichtige Details genauer einzugehen. Hierzu moechte ich zunachst eine kleine Zusammenfassung des Enron-Skandals geben (II.), um dann das Gesetz an sich genauer zu betrachten (III.). In den Unterpunkten werde ich mich auf wichtige (nicht alle) Abschnitte des Gesetzes beziehen. Dabei gehe ich auf grundlegende Massnahmen die der Sarbanes-Oxley-Act der Risikopolitik liefert naher ein. Ich werde die Auswirkungen auf europaische Wirtschaftsprufer darstellen (IV.), um zuletzt kritisch auf die Einfuhrung des Sarbanes-Oxley-Act einzugehen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 2,0, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Risikomanagement, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ich glaube an Gott und die freien Markte, deklamierte Kenneth Lay, CEO (Geschaftsfuhrer) des amerikanischen Energiekonzerns Enron, am 2.2.2001, und sein Vorganger Jeff Skilling sekundierte: Wir haben die Engel auf unserer Seite . Mit diesen Worten uberzeugten die Geschaftsfuhrer von Enron ihre Anleger eine gute Investition getatigt zu haben, bevor sie im Jahr 2001 zugaben, Milliarden Gewinne zu hoch ausgewiesen zu haben, somit im gleichen Jahr Insolvenz anmelden mussten, und damit zu einem der groessten Wirtschaftsskandale der amerikanischen Geschichte wurden. Aufgrund dieser und weiterer Ereignisse wurde das Vertrauen der Anleger in die Richtigkeit der veroeffentlichten Finanzdaten von Unternehmen stark gestoert, und um dieses Vertrauen wieder zu gewinnen, kam es zur Einfuhrung des Sarbanes-Oxley-Act of 2002 (im Folgenden: Sarbanes-Oxley-Act oder SOA). Aber was ist dieser Sarbanes-Oxley-Act? Und welche Auswirkungen hat er auf die Wirtschaft? Das Ziel dieser Arbeit ist es diese Fragen zu beantworten, und auf wichtige Details genauer einzugehen. Hierzu moechte ich zunachst eine kleine Zusammenfassung des Enron-Skandals geben (II.), um dann das Gesetz an sich genauer zu betrachten (III.). In den Unterpunkten werde ich mich auf wichtige (nicht alle) Abschnitte des Gesetzes beziehen. Dabei gehe ich auf grundlegende Massnahmen die der Sarbanes-Oxley-Act der Risikopolitik liefert naher ein. Ich werde die Auswirkungen auf europaische Wirtschaftsprufer darstellen (IV.), um zuletzt kritisch auf die Einfuhrung des Sarbanes-Oxley-Act einzugehen.