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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: sehr gut, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nanotechnologie (Nano = griech.: Zwerg) ist wie die Gen- und Biotechnologie eine revolutionare und interdisziplinare Schlusseltechnologie mit hohem Innovations- und Anwendungspotenzial in unterschiedlichsten Bereichen. Ein paar Beispiele: Bio-Medizin: IBM hat in Kooperation mit der Universitat Basel einen prototypischen Nanoroboter (Nanobot) entwickelt, der innerhalb des Koerpers nach Krebszellen sucht und sie durch Injektion vergiftet. Der Nanobot kann genauso gut zur multidimensionalen Krankheitsprophylaxe eingesetzt werden. Bioinformatik: Bahnbrechend koennte der Biochip des Joint Ventures zwischen der Prionics AG (www.prionics.ch/) und dem Centre Suisse d'Electronique et de Mikrotechnique (CSEM) sein, der BSE bei einem Rind erkennt. Das Besondere an dem Chip: Er weist in Echtzeit nach, ob das Blut von einem gesunden oder kranken Rind stammt. Nanobiopharmazie: Entwicklung von Designermolekulen, Screeningverfahren und neuen galenischen Transportsystemen zur Wirkungs-Optimierung von Arzneimitteln. Kosmetik: Zum Beispiel Nanotitanpartikel in Sonnencremes als UV-Schutz. Umweltschutz: Der vom Institut fur technischen Umweltschutz der TU Berlin entwickelte Nanopartikelfilter spurt selbst feinste Verunreinigungen bis hin zu Einzelmolekulen auf, die von herkoemmlichen Verfahren nicht feststellbar sind. Solche Filter sorgen fur eine bessere Umweltvertraglichkeit industrieller Abwasser. Elektronik und Robotik: In der Molekularelektronik setzt man auf Nanoroehrchen aus Kohlenstoff, die aus zylindrisch aufgerollten Graphitebenen bestehen. Damit wurden jungst Dioden, Transistoren und einfache logische Schaltkreise gefertigt. Morgen vielleicht Mini-Supercomputer und neuronen-elektronische Roboterhirne, die ahnlich dem menschlichen Hirn funktionieren; mit einem wesentlichen Unt
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: sehr gut, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nanotechnologie (Nano = griech.: Zwerg) ist wie die Gen- und Biotechnologie eine revolutionare und interdisziplinare Schlusseltechnologie mit hohem Innovations- und Anwendungspotenzial in unterschiedlichsten Bereichen. Ein paar Beispiele: Bio-Medizin: IBM hat in Kooperation mit der Universitat Basel einen prototypischen Nanoroboter (Nanobot) entwickelt, der innerhalb des Koerpers nach Krebszellen sucht und sie durch Injektion vergiftet. Der Nanobot kann genauso gut zur multidimensionalen Krankheitsprophylaxe eingesetzt werden. Bioinformatik: Bahnbrechend koennte der Biochip des Joint Ventures zwischen der Prionics AG (www.prionics.ch/) und dem Centre Suisse d'Electronique et de Mikrotechnique (CSEM) sein, der BSE bei einem Rind erkennt. Das Besondere an dem Chip: Er weist in Echtzeit nach, ob das Blut von einem gesunden oder kranken Rind stammt. Nanobiopharmazie: Entwicklung von Designermolekulen, Screeningverfahren und neuen galenischen Transportsystemen zur Wirkungs-Optimierung von Arzneimitteln. Kosmetik: Zum Beispiel Nanotitanpartikel in Sonnencremes als UV-Schutz. Umweltschutz: Der vom Institut fur technischen Umweltschutz der TU Berlin entwickelte Nanopartikelfilter spurt selbst feinste Verunreinigungen bis hin zu Einzelmolekulen auf, die von herkoemmlichen Verfahren nicht feststellbar sind. Solche Filter sorgen fur eine bessere Umweltvertraglichkeit industrieller Abwasser. Elektronik und Robotik: In der Molekularelektronik setzt man auf Nanoroehrchen aus Kohlenstoff, die aus zylindrisch aufgerollten Graphitebenen bestehen. Damit wurden jungst Dioden, Transistoren und einfache logische Schaltkreise gefertigt. Morgen vielleicht Mini-Supercomputer und neuronen-elektronische Roboterhirne, die ahnlich dem menschlichen Hirn funktionieren; mit einem wesentlichen Unt