Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Die Gesellschaftliche Und Medizinische Bewertung Des Alters Im Europa Des Mittelalters Und Der Fruhen Neuzeit

$105.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,5, Technische Universitat Dresden, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Augen werden trube, die Nase trieft, die Ohren taub, die Zehen schwarz und faul, die Haare fallen aus, die Glieder zittern, er (der Alte) lobt das Alte und verschmaht das Neue, ist stetig bekummert betrubt und krank. So beschreibt Albrecht von Eyb zum Ende des 15. Jahrhunderts die im Alter auftretenden Gebrechen. Seine Einschatzung steht stellvertretend fur die im ausgehenden Mittelalter weitlaufige Geringschatzung alter Menschen. Nichts mehr ist von dem tapferen, kraftvollen und selbstbewussten Greis, wie ihn Cicero in seiner Schrift Cato, major de senecture beschreibt, ubrig. Das in der Antike als Kroenung des Lebens verstandene Bild des wurdevollen und weisen Greises verschwindet zu Beginn der fruhen Neuzeit. Nur in wenigen Ausnahmefallen wird der alte Mensch wegen seiner fruheren erbrachten Leistungen, die in einem harten und ertragsreichen Leben erreicht worden sind, geschatzt. UEbrig bleibt meist nur der mit dem Makel des Zerfalls behaftete alte Mensch, welcher den Angehoerigen nur zur Last zu fallen scheint und dessen baldiges Ableben sehnlichst erwartet wird. Wie ist die Geringschatzung alter Menschen zu erklaren? Was sind dessen Ursachen? Wie wurde der Alterungsprozess im Mittelalter und der fruhen Neuzeit gesellschaftlich bewertet? Inwieweit wird diese Sichtweise durch religioes-philosophische oder aber medizinische Vorstellungen beeinflusst? Wie erklart die zeitgenoessische Wissenschaft den Alterungsprozess? Welche Massnahmen wirken dem koerperlichen Verfall entgegen? Diese und weitere Fragen sollen nun hier ausgeleuchtet und geklart werden. Im ersten Teil werde ich dazu die im Mittelalter und der fruhen Neuzeit gangigen Lebensverlaufsmodelle vorstellen. Dabei wird deren Ursprung und Bedeutung fur den hier behandelten Zeitraum explizit aufge

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
8 November 2007
Pages
40
ISBN
9783638775458

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,5, Technische Universitat Dresden, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Augen werden trube, die Nase trieft, die Ohren taub, die Zehen schwarz und faul, die Haare fallen aus, die Glieder zittern, er (der Alte) lobt das Alte und verschmaht das Neue, ist stetig bekummert betrubt und krank. So beschreibt Albrecht von Eyb zum Ende des 15. Jahrhunderts die im Alter auftretenden Gebrechen. Seine Einschatzung steht stellvertretend fur die im ausgehenden Mittelalter weitlaufige Geringschatzung alter Menschen. Nichts mehr ist von dem tapferen, kraftvollen und selbstbewussten Greis, wie ihn Cicero in seiner Schrift Cato, major de senecture beschreibt, ubrig. Das in der Antike als Kroenung des Lebens verstandene Bild des wurdevollen und weisen Greises verschwindet zu Beginn der fruhen Neuzeit. Nur in wenigen Ausnahmefallen wird der alte Mensch wegen seiner fruheren erbrachten Leistungen, die in einem harten und ertragsreichen Leben erreicht worden sind, geschatzt. UEbrig bleibt meist nur der mit dem Makel des Zerfalls behaftete alte Mensch, welcher den Angehoerigen nur zur Last zu fallen scheint und dessen baldiges Ableben sehnlichst erwartet wird. Wie ist die Geringschatzung alter Menschen zu erklaren? Was sind dessen Ursachen? Wie wurde der Alterungsprozess im Mittelalter und der fruhen Neuzeit gesellschaftlich bewertet? Inwieweit wird diese Sichtweise durch religioes-philosophische oder aber medizinische Vorstellungen beeinflusst? Wie erklart die zeitgenoessische Wissenschaft den Alterungsprozess? Welche Massnahmen wirken dem koerperlichen Verfall entgegen? Diese und weitere Fragen sollen nun hier ausgeleuchtet und geklart werden. Im ersten Teil werde ich dazu die im Mittelalter und der fruhen Neuzeit gangigen Lebensverlaufsmodelle vorstellen. Dabei wird deren Ursprung und Bedeutung fur den hier behandelten Zeitraum explizit aufge

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
8 November 2007
Pages
40
ISBN
9783638775458