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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Institut fur Deutsche Sprache und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Faust I, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Johann Wolfgang von Goethes Faust. Der Tragodie erster Teil geht es hauptsachlich um Doktor Faust, welcher mit Mephistopheles, dem Teufel, eine Wette abschliet. Mephisto soll ihm einen Moment des irdischen Lebens zeigen, welcher Faust zu der Auerung: Verweile doch! du bist so schon! (V1700) veranlasst. Falls Mephisto dies schaffen sollte, gehore Faust ihm: Dann magst du mich [= Faust] in Fesseln schlagen (V1701). Sollte Mephisto dies nicht gelingen, wird dieser auf Fausts Seele verzichten mussen. Auf der Weltfahrt mit Mephisto erlebt Faust seine Verjungung in der Hexenkuche und Konfrontationen gesellschaftlicher und politischer Probleme seiner Zeit. Unter anderem lernt er Margarete (Gretchen) kennen, in die er sich verliebt. Gretchen ist ein wohlerzogenes, braves, junges Madchen niederen Standes, welches Faust schnell verfallt. Zwischen beiden kommt es zur so genannten Gretchen-Tragodie : Sie bringt aus Versehen ihre Mutter durch ein vermeintliches Schlafmittel um, welches sie auf Anraten Mephistos bekommt; sie fuhlt sich verantwortlich fur den Mord an ihrem Bruder, Valentin, durch Faust mit der Hilfe Mephistos und ertrankt schlielich ihr und Fausts gemeinsames Kind. Die Gretchen-Tragodie findet in der letzten Szene, der Kerkerszene ihren Hohepunkt, ihr irdisches Ende, ihre Erlosung. Die Schluss-Szene ist hochst interessant zu analysieren, da sich gegen Ende, vor allem eines Dramas oder, wie hier, einer Tragodie, die Handlung zuspitzt und am spannungsreichsten beziehungsweise tragischsten wird. Auch so in dieser: Die Kerkerszene enthalt das Hochstma an Dramatik, das im ‘Faust’ uberhaupt moglich ist . Sie ist etwas, zu dem es keinen Vergleich im gan
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Institut fur Deutsche Sprache und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Faust I, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Johann Wolfgang von Goethes Faust. Der Tragodie erster Teil geht es hauptsachlich um Doktor Faust, welcher mit Mephistopheles, dem Teufel, eine Wette abschliet. Mephisto soll ihm einen Moment des irdischen Lebens zeigen, welcher Faust zu der Auerung: Verweile doch! du bist so schon! (V1700) veranlasst. Falls Mephisto dies schaffen sollte, gehore Faust ihm: Dann magst du mich [= Faust] in Fesseln schlagen (V1701). Sollte Mephisto dies nicht gelingen, wird dieser auf Fausts Seele verzichten mussen. Auf der Weltfahrt mit Mephisto erlebt Faust seine Verjungung in der Hexenkuche und Konfrontationen gesellschaftlicher und politischer Probleme seiner Zeit. Unter anderem lernt er Margarete (Gretchen) kennen, in die er sich verliebt. Gretchen ist ein wohlerzogenes, braves, junges Madchen niederen Standes, welches Faust schnell verfallt. Zwischen beiden kommt es zur so genannten Gretchen-Tragodie : Sie bringt aus Versehen ihre Mutter durch ein vermeintliches Schlafmittel um, welches sie auf Anraten Mephistos bekommt; sie fuhlt sich verantwortlich fur den Mord an ihrem Bruder, Valentin, durch Faust mit der Hilfe Mephistos und ertrankt schlielich ihr und Fausts gemeinsames Kind. Die Gretchen-Tragodie findet in der letzten Szene, der Kerkerszene ihren Hohepunkt, ihr irdisches Ende, ihre Erlosung. Die Schluss-Szene ist hochst interessant zu analysieren, da sich gegen Ende, vor allem eines Dramas oder, wie hier, einer Tragodie, die Handlung zuspitzt und am spannungsreichsten beziehungsweise tragischsten wird. Auch so in dieser: Die Kerkerszene enthalt das Hochstma an Dramatik, das im ‘Faust’ uberhaupt moglich ist . Sie ist etwas, zu dem es keinen Vergleich im gan