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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsarbeit zur Begrundung der Willensmetaphysik in den 17 bis 21 und des Kapitels 18 aus Arthur Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung , Band 1 und 2, entstand wahrend des Sommersemesters 2000 im Rahmen eines philosophischen Proseminars zu diesem Text an der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf. Die Prasentation der Abschnitte erfolgt in textchronologischer Reihenfolge. In 17 problematisiert Schopenhauer die Bedeutung der anschaulichen Vorstellungen. Nachdem er in Philosophiegeschichte und Naturwissenschaften keine Loesung finden kann, verlegt er den Bezugspunkt seiner Untersuchung ins Innere des Menschen. Entsprechend befasst sich 18 mit dem Willen und dessen Objektivierung im Koerper. Zwar stellt der eigene Leib fur das rein erkennende Subjekt eine Vorstellung wie alle anderen dar; zugleich nimmt sich das Subjekt uber die Beobachtung der eigenen Koerperbewegungen als Wille wahr. In 19 wird ein Analogieschluss gezogen: Ausgehend von der doppelten Erkenntnis des eigenen Leibes als blosser Vorstellung des erkennenden Subjekts und als Objektivierung des Willens verschafft sich der Mensch Zugang zu Wesen, Handeln und Leiden der anderen Lebewesen und begreift zugleich die eigene Individualitat. Wie der Betrachter erkennen auch alle anderen realen Objekte ihren Leib als ihre Vorstellung und als Objektivierung des Willens. Wahrend der vom Kausalitatsgesetz unabhangige Wille das innere Wesen aller Objekte ist, stellen die Motive Erklarungsgrunde fur das menschliche Verhalten dar. ( 20) In 21 wird der vorherige Analogieschluss auf die gesamte Natur ausgeweitet: Wegen seiner Universalitat ist der Wille Ding an sich und somit der innerste Kern jedes Einzelnen und ebenso des G
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsarbeit zur Begrundung der Willensmetaphysik in den 17 bis 21 und des Kapitels 18 aus Arthur Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung , Band 1 und 2, entstand wahrend des Sommersemesters 2000 im Rahmen eines philosophischen Proseminars zu diesem Text an der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf. Die Prasentation der Abschnitte erfolgt in textchronologischer Reihenfolge. In 17 problematisiert Schopenhauer die Bedeutung der anschaulichen Vorstellungen. Nachdem er in Philosophiegeschichte und Naturwissenschaften keine Loesung finden kann, verlegt er den Bezugspunkt seiner Untersuchung ins Innere des Menschen. Entsprechend befasst sich 18 mit dem Willen und dessen Objektivierung im Koerper. Zwar stellt der eigene Leib fur das rein erkennende Subjekt eine Vorstellung wie alle anderen dar; zugleich nimmt sich das Subjekt uber die Beobachtung der eigenen Koerperbewegungen als Wille wahr. In 19 wird ein Analogieschluss gezogen: Ausgehend von der doppelten Erkenntnis des eigenen Leibes als blosser Vorstellung des erkennenden Subjekts und als Objektivierung des Willens verschafft sich der Mensch Zugang zu Wesen, Handeln und Leiden der anderen Lebewesen und begreift zugleich die eigene Individualitat. Wie der Betrachter erkennen auch alle anderen realen Objekte ihren Leib als ihre Vorstellung und als Objektivierung des Willens. Wahrend der vom Kausalitatsgesetz unabhangige Wille das innere Wesen aller Objekte ist, stellen die Motive Erklarungsgrunde fur das menschliche Verhalten dar. ( 20) In 21 wird der vorherige Analogieschluss auf die gesamte Natur ausgeweitet: Wegen seiner Universalitat ist der Wille Ding an sich und somit der innerste Kern jedes Einzelnen und ebenso des G