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Thomas Hobbes - Ein Gegner der Gewaltenteilung
Paperback

Thomas Hobbes - Ein Gegner der Gewaltenteilung

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Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: gut, Universitat Trier (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Mischverfassung und Gewaltenteilung in der Geschichte des politischen Denkens, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Lekture von Thomas Hobbes Werken Vom Burger und Leviathan stellt sich die Frage, wo Hobbes uberhaupt von Gewaltenteilung spricht. Es ist zwar von Anfang an deutlich, dass Hobbes jede Form der Gewaltenteilung ablehnt - ja aufgrund seiner Definition des Souverans ablehnen muss, der Begriff selbst taucht nur an wenigen Stellen auf. Um seine Ansichten nachvollziehen und verstehen zu koennen, ist es notwendig, seine Herleitung des Staates und seinen Souveranitatsbegriff von Anfang an zu verfolgen. Deshalb habe ich die vorliegende Arbeit so aufgebaut, wie auch Hobbes in seinem Werk vorgeht. Auf eine Einordnung Hobbes in den geschichtlichen Kontext und auf ein Kapitel uber die Person Thomas Hobbes habe ich bewusst verzichtet, um den Umfang der Arbeit nicht unnoetig aufzublahen. Im folgenden zweiten Kapitel werde ich die Situation des Menschen im Naturzustand, d.h. vor dem Zusammenschluss mit anderen Menschen zu einen Staat, darstellen. Im darauffolgenden Kapitel wird die Staatsgrundung mittels der Vertragstheorie eroertert und im vierten Kapitel die verschiedenen Staatsformenmodelle nach Hobbes skizziert. Im funften Kapitel werde ich mich dann auf der Grundlage der vorhergegangenen Kapitel explizit mit Hobbes AEusserungen zur und seiner Kritik an der Gewaltenteilung auseinandersetzen. In einem abschliessenden Kapitel moechte ich einige Ansatzpunkte der Kritik aufzeigen, die an Hobbes Theorie nach heutigem Verstandnis auffallen. Hobbes Herleitung des Staates ist nicht stringent und verandert sich auch in seinen verschiedenen Buchern uber die Jahre, aufgrund von eigenen Einsichten und Kritiken auf seine Schriften. Ich will und kann in dieser Arbeit nicht die verschiedenen A

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
24 August 2007
Pages
40
ISBN
9783638771023

Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: gut, Universitat Trier (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Mischverfassung und Gewaltenteilung in der Geschichte des politischen Denkens, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Lekture von Thomas Hobbes Werken Vom Burger und Leviathan stellt sich die Frage, wo Hobbes uberhaupt von Gewaltenteilung spricht. Es ist zwar von Anfang an deutlich, dass Hobbes jede Form der Gewaltenteilung ablehnt - ja aufgrund seiner Definition des Souverans ablehnen muss, der Begriff selbst taucht nur an wenigen Stellen auf. Um seine Ansichten nachvollziehen und verstehen zu koennen, ist es notwendig, seine Herleitung des Staates und seinen Souveranitatsbegriff von Anfang an zu verfolgen. Deshalb habe ich die vorliegende Arbeit so aufgebaut, wie auch Hobbes in seinem Werk vorgeht. Auf eine Einordnung Hobbes in den geschichtlichen Kontext und auf ein Kapitel uber die Person Thomas Hobbes habe ich bewusst verzichtet, um den Umfang der Arbeit nicht unnoetig aufzublahen. Im folgenden zweiten Kapitel werde ich die Situation des Menschen im Naturzustand, d.h. vor dem Zusammenschluss mit anderen Menschen zu einen Staat, darstellen. Im darauffolgenden Kapitel wird die Staatsgrundung mittels der Vertragstheorie eroertert und im vierten Kapitel die verschiedenen Staatsformenmodelle nach Hobbes skizziert. Im funften Kapitel werde ich mich dann auf der Grundlage der vorhergegangenen Kapitel explizit mit Hobbes AEusserungen zur und seiner Kritik an der Gewaltenteilung auseinandersetzen. In einem abschliessenden Kapitel moechte ich einige Ansatzpunkte der Kritik aufzeigen, die an Hobbes Theorie nach heutigem Verstandnis auffallen. Hobbes Herleitung des Staates ist nicht stringent und verandert sich auch in seinen verschiedenen Buchern uber die Jahre, aufgrund von eigenen Einsichten und Kritiken auf seine Schriften. Ich will und kann in dieser Arbeit nicht die verschiedenen A

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Grin Verlag
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Germany
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24 August 2007
Pages
40
ISBN
9783638771023