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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,9, Humboldt-Universitat zu Berlin, Veranstaltung: Grundkurs, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konstituierung des institutionellen Flachenstaates, der sich durch das raumliche Prinzip der Gebietshoheit definiert, kann als die zentrale Entwicklung in der mittelalterlichen Verfassungsgeschichte bezeichnet werden. Wahrend sich die Herrschaftsordnung des aristokratisch-dezentralisierten Personenverbandsstaates des fruhen Mittelalters, und des zentralistisch-feudalen Personenverbandsstaates des Hochmittelalters, durch ein hierarchisches, gegenseitiges und persoenliches Schutz- und Treueverhaltnis auszeichnete, definiert sich die politische Ordnung im modernen institutionellen Flachenstaat in erster Linie uber das Territorium. Dieser Prozess der Transformation der Herrschaftsordnung wird von einer Vielzahl von tief greifenden politischen, oekonomischen und sozialen Veranderungen, wie die allgemeine Rationalisierung und Burokratisierung oder das damit in Verbindung stehende Umsichgreifen einer kapitalistisch orientierten Wirtschaft, begleitet und beeinflusst. Welche dieser grundlegenden und weit gefacherten Veranderungen als essentiell fur die Entstehung des institutionellen Flachenstaates genannt werden koennen, scheint abhangig vom gewahlten Ansatz und soll deshalb in den Fokus dieses Essays gestellt werden. Was war ausschlaggebend fur die Konstituierung des institutionellen Flachenstaates im Absolutismus ? Im Folgenden werde ich die Entstehungsgeschichte des institutionellen Flachenstaates, beginnend im mittelalterlichen Feudalstaat, nachzeichnen und dabei die wichtigsten Umgestaltungen deutlich machen. Daraus resultierend werde ich die wesentlichen Charakteristika des institutionellen Flachenstaates aufzeigen. Bei der Darstellung der Ansatze von Karl Marx und Max Weber soll exemplarisch dargestellt werden, wie verschieden die Akz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,9, Humboldt-Universitat zu Berlin, Veranstaltung: Grundkurs, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konstituierung des institutionellen Flachenstaates, der sich durch das raumliche Prinzip der Gebietshoheit definiert, kann als die zentrale Entwicklung in der mittelalterlichen Verfassungsgeschichte bezeichnet werden. Wahrend sich die Herrschaftsordnung des aristokratisch-dezentralisierten Personenverbandsstaates des fruhen Mittelalters, und des zentralistisch-feudalen Personenverbandsstaates des Hochmittelalters, durch ein hierarchisches, gegenseitiges und persoenliches Schutz- und Treueverhaltnis auszeichnete, definiert sich die politische Ordnung im modernen institutionellen Flachenstaat in erster Linie uber das Territorium. Dieser Prozess der Transformation der Herrschaftsordnung wird von einer Vielzahl von tief greifenden politischen, oekonomischen und sozialen Veranderungen, wie die allgemeine Rationalisierung und Burokratisierung oder das damit in Verbindung stehende Umsichgreifen einer kapitalistisch orientierten Wirtschaft, begleitet und beeinflusst. Welche dieser grundlegenden und weit gefacherten Veranderungen als essentiell fur die Entstehung des institutionellen Flachenstaates genannt werden koennen, scheint abhangig vom gewahlten Ansatz und soll deshalb in den Fokus dieses Essays gestellt werden. Was war ausschlaggebend fur die Konstituierung des institutionellen Flachenstaates im Absolutismus ? Im Folgenden werde ich die Entstehungsgeschichte des institutionellen Flachenstaates, beginnend im mittelalterlichen Feudalstaat, nachzeichnen und dabei die wichtigsten Umgestaltungen deutlich machen. Daraus resultierend werde ich die wesentlichen Charakteristika des institutionellen Flachenstaates aufzeigen. Bei der Darstellung der Ansatze von Karl Marx und Max Weber soll exemplarisch dargestellt werden, wie verschieden die Akz