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Paperback

Brechts Lehrstucke - Entstehung eines neuen Spieltypus unter besonderer Berucksichtigung der ‘Massnahme

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Brechts Lehrstucke, 25 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ursprung des Begriffs ‘Lehrstuck’ ist bis heute unklar. Weder lasst sich der Terminus in Woerterbuchern der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts finden, noch ist sicher geklart, ob es sich tatsachlich um eine Brechtsche Wortschoepfung handelt. Brecht war es allerdings, der diesen Missverstandnisse provozierende[n] Begriff , der sich in vielen seiner Fragmente, Notizen und Berichte finden lasst, gelaufig gemacht hatte. Erst als am 28. Juli 1929 im Rahmen der Festtage Deutsche Kammermusik Baden-Baden 1929 das Lehrstuck von Brecht und dem Komponisten Hindemith (Brecht zeichnete sich fur den Text, Hindemith fur die Musik verantwortlich) uraufgefuhrt wurde, setzte sich der Terminus ‘Lehrstuck’ als Begriff und bald schon als Schlagwort in der Musikkritik durch. Er bezeichnete seither ein neues musikalisches Genre, einen eigenen Spieltypus, der sich in Form, Ursprung und Verwendungszweck von den klassischen Theaterstucken unterschied und sich von seinem Verwendungszusammenhang her definierte: als padagogisch motivierte Gebrauchskunst fur Laien. Diesem damals neuartigen Spieltypus also widmet sich diese Arbeit, wobei auf die gerade angesprochene musikalische Komponente aus Platzgrunden leider keine Rucksicht genommen werden kann. Auch hat dies nichts mit dem bis in die jungste Vergangenheit gemachten Versaumnis der germanistischen Diskussion zu tun, die Musik als integralen Bestandteil der Lehrstucke anzuerkennen. Herausgearbeitet werden soll vor allem der fast revolutionare Charakter dieses neuen Spieltypus in einem von sozialen, gesellschaftlichen und vor allem wirtschaftlichen Umwalzungen gepragten, technischen Zeitalter, in dem auch der gesamte Kulturbetrieb krisenhaften Entwicklungen unterw

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
24 August 2007
Pages
32
ISBN
9783638769686

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Brechts Lehrstucke, 25 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ursprung des Begriffs ‘Lehrstuck’ ist bis heute unklar. Weder lasst sich der Terminus in Woerterbuchern der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts finden, noch ist sicher geklart, ob es sich tatsachlich um eine Brechtsche Wortschoepfung handelt. Brecht war es allerdings, der diesen Missverstandnisse provozierende[n] Begriff , der sich in vielen seiner Fragmente, Notizen und Berichte finden lasst, gelaufig gemacht hatte. Erst als am 28. Juli 1929 im Rahmen der Festtage Deutsche Kammermusik Baden-Baden 1929 das Lehrstuck von Brecht und dem Komponisten Hindemith (Brecht zeichnete sich fur den Text, Hindemith fur die Musik verantwortlich) uraufgefuhrt wurde, setzte sich der Terminus ‘Lehrstuck’ als Begriff und bald schon als Schlagwort in der Musikkritik durch. Er bezeichnete seither ein neues musikalisches Genre, einen eigenen Spieltypus, der sich in Form, Ursprung und Verwendungszweck von den klassischen Theaterstucken unterschied und sich von seinem Verwendungszusammenhang her definierte: als padagogisch motivierte Gebrauchskunst fur Laien. Diesem damals neuartigen Spieltypus also widmet sich diese Arbeit, wobei auf die gerade angesprochene musikalische Komponente aus Platzgrunden leider keine Rucksicht genommen werden kann. Auch hat dies nichts mit dem bis in die jungste Vergangenheit gemachten Versaumnis der germanistischen Diskussion zu tun, die Musik als integralen Bestandteil der Lehrstucke anzuerkennen. Herausgearbeitet werden soll vor allem der fast revolutionare Charakter dieses neuen Spieltypus in einem von sozialen, gesellschaftlichen und vor allem wirtschaftlichen Umwalzungen gepragten, technischen Zeitalter, in dem auch der gesamte Kulturbetrieb krisenhaften Entwicklungen unterw

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
24 August 2007
Pages
32
ISBN
9783638769686