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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Landesgeschichte), Veranstaltung: Die Entstehung eines Koenigreichs - Das Koenigreich Bayern im 19.Jhd., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Mit der Entstehung des Koenigreichs Bayern ist vor allem eine enorme Gebietsvergroesserung verbunden. Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803, Napoleons Bemuhungen Bayern als schlagkraftigen Mittelstaat im europaischen Machtkosmos zu etablieren und der Wiener Kongress im Jahre 1814 liess Bayerns Flache in betrachtlichem Masse anwachsen. Dabei entstand ein Gebiet mit erheblichem Strukturgefalle und mit sehr gegensatzlichen Traditionen. Die sogenannte
Revolution von oben , angefuhrt durch den allmachtigen Minister Montgelas, nahm zunachst keinerlei Rucksicht auf althergebrachte Rechte, Privilegien, Mentalitaten, Befindlichkeiten, auf kommunale Autonomien oder konfessionelle Verhaltnisse, wenn es darum ging die altbayerischen mit den neubayerischen Gebieten zu vereinen. Es war jedoch offensichtlich, dass dem ausseren Zusammenschluss auch eine politische und soziale Integration der neuen Untertanen folgen musste, wollte man die Stabilitat und den Frieden im Koenigreich dauerhaft erhalten. Im Folgenden soll es vor allem um die Einbindung der Franken in das politische Geschehen Bayerns gehen. Einer der Schwerpunkte dieser Arbeit liegt hierbei beim Beamtentum. Erstens soll untersucht werden in welchem Mass die frankischen Beamten in den Dienst des bayerischen Koenigs ubernommen wurden. Zweitens gilt es zu erklaren, warum sich im Laufe der Zeit sogar eine Art frankische Dominanz innerhalb der Verwaltung einstellte. Wahrend bei dieser Betrachtung der gesamte Existenzzeitraum des bayerischen Koenigreichs, also von 1806 bis 1918, einbezogen wird, soll es im zweiten Abschnitt der Hausarbeit nur um die Zeit von 1818 bis 1848 gehen. Hierbei soll die Rolle Franke
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Landesgeschichte), Veranstaltung: Die Entstehung eines Koenigreichs - Das Koenigreich Bayern im 19.Jhd., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Mit der Entstehung des Koenigreichs Bayern ist vor allem eine enorme Gebietsvergroesserung verbunden. Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803, Napoleons Bemuhungen Bayern als schlagkraftigen Mittelstaat im europaischen Machtkosmos zu etablieren und der Wiener Kongress im Jahre 1814 liess Bayerns Flache in betrachtlichem Masse anwachsen. Dabei entstand ein Gebiet mit erheblichem Strukturgefalle und mit sehr gegensatzlichen Traditionen. Die sogenannte
Revolution von oben , angefuhrt durch den allmachtigen Minister Montgelas, nahm zunachst keinerlei Rucksicht auf althergebrachte Rechte, Privilegien, Mentalitaten, Befindlichkeiten, auf kommunale Autonomien oder konfessionelle Verhaltnisse, wenn es darum ging die altbayerischen mit den neubayerischen Gebieten zu vereinen. Es war jedoch offensichtlich, dass dem ausseren Zusammenschluss auch eine politische und soziale Integration der neuen Untertanen folgen musste, wollte man die Stabilitat und den Frieden im Koenigreich dauerhaft erhalten. Im Folgenden soll es vor allem um die Einbindung der Franken in das politische Geschehen Bayerns gehen. Einer der Schwerpunkte dieser Arbeit liegt hierbei beim Beamtentum. Erstens soll untersucht werden in welchem Mass die frankischen Beamten in den Dienst des bayerischen Koenigs ubernommen wurden. Zweitens gilt es zu erklaren, warum sich im Laufe der Zeit sogar eine Art frankische Dominanz innerhalb der Verwaltung einstellte. Wahrend bei dieser Betrachtung der gesamte Existenzzeitraum des bayerischen Koenigreichs, also von 1806 bis 1918, einbezogen wird, soll es im zweiten Abschnitt der Hausarbeit nur um die Zeit von 1818 bis 1848 gehen. Hierbei soll die Rolle Franke