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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Universitat Erfurt, Veranstaltung: Der demokratische Staat, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Nachdem sich Ende des letzten Jahrhunderts die weltpolitische Lage auf dramatische und grundlegende Art durch die Implosion des Sowjet- Kommunismus und des daraus resultierenden Ende des Kalten Krieges verandert hat, sieht sich auch die Demokratie grossen Herausforderungen gegenuber. Nach den Erfahrungen mit dem nationalsozialistischen, totalitaren Deutschland und dem Entstehen des Systemgegensatzes zwischen Ost und West , definierte sich die freiheitliche Demokratie lange Zeit dadurch, was sie nicht sein wollte. Im Gegensatz zu den Volksdemokratien des Ostblock, in denen Menschen und Burgerrechte missachtet, freies politisches Handeln unterdruckt wurde und Transparenz der politischen Prozesse nicht gegeben war, gewannen die westlichen Demokratien an Attraktivitat. Es gab praktisch keine Alternative mehr zur Demokratie im Westen. Dies meint Churchill, wenn er sagt, die Demokratie sei zwar die schlechteste Staatsform, allerdings ausgenommen aller anderen. Weder Monarchie, Diktatur, Aristokratie noch Oligarchie sind fur das moderne politische Denken nennenswerte Alternativen. UEberspitzt formuliert kann man feststellen, dass man sich gedanklich in der Abgrenzung zu unerwunschten Staatsformen erschoepfte, ohne uber Ziele und Weiterentwicklungen der eigenen Staatsform zu diskutieren. Auch innerhalb der politischen Elite scheint es so, als dass es vernachlassigt wurde, zu definieren bzw. zu artikulieren, wo die Schwachen der Demokratie liegen, wie diese beseitigt werden koennten und wo der Weg der Demokratie in der Zukunft hinfuhren soll. Man war sich wohl den Schwachen (Reformstau nach Innen Kompetenzverlust nach Aussen) bewusst, am Status quo der Demokratie wurde fast nicht geruttelt.1 Demnach wurden keine positive
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Universitat Erfurt, Veranstaltung: Der demokratische Staat, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Nachdem sich Ende des letzten Jahrhunderts die weltpolitische Lage auf dramatische und grundlegende Art durch die Implosion des Sowjet- Kommunismus und des daraus resultierenden Ende des Kalten Krieges verandert hat, sieht sich auch die Demokratie grossen Herausforderungen gegenuber. Nach den Erfahrungen mit dem nationalsozialistischen, totalitaren Deutschland und dem Entstehen des Systemgegensatzes zwischen Ost und West , definierte sich die freiheitliche Demokratie lange Zeit dadurch, was sie nicht sein wollte. Im Gegensatz zu den Volksdemokratien des Ostblock, in denen Menschen und Burgerrechte missachtet, freies politisches Handeln unterdruckt wurde und Transparenz der politischen Prozesse nicht gegeben war, gewannen die westlichen Demokratien an Attraktivitat. Es gab praktisch keine Alternative mehr zur Demokratie im Westen. Dies meint Churchill, wenn er sagt, die Demokratie sei zwar die schlechteste Staatsform, allerdings ausgenommen aller anderen. Weder Monarchie, Diktatur, Aristokratie noch Oligarchie sind fur das moderne politische Denken nennenswerte Alternativen. UEberspitzt formuliert kann man feststellen, dass man sich gedanklich in der Abgrenzung zu unerwunschten Staatsformen erschoepfte, ohne uber Ziele und Weiterentwicklungen der eigenen Staatsform zu diskutieren. Auch innerhalb der politischen Elite scheint es so, als dass es vernachlassigt wurde, zu definieren bzw. zu artikulieren, wo die Schwachen der Demokratie liegen, wie diese beseitigt werden koennten und wo der Weg der Demokratie in der Zukunft hinfuhren soll. Man war sich wohl den Schwachen (Reformstau nach Innen Kompetenzverlust nach Aussen) bewusst, am Status quo der Demokratie wurde fast nicht geruttelt.1 Demnach wurden keine positive