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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Normannen im Mittelalter, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisation und Praxis einer Herrschaftsausubung sind zwei entscheidende Punkte, ein Reich erfolgreich zu regieren - noch dazu, wenn es sich, wie bei Wilhelm dem Eroberer, um ein fremdes Reich handelte. Mit der siegreichen Schlacht von Hastings hatte Wilhelm zwar den Grundstein fur die Eroberung des angelsachsischen Englands gelegt - beherrscht war das Land aber noch keineswegs. Es sind qualitativ zwei verschiedene Dinge, eine Schlacht zu gewinnen und anschliessend ein funktionierendes Herrschaftssystem in einem fremden Land zu etablieren. Gewisse parallelen zu aktuellen politischen Vorgangen bestatigen diese Feststellung nur. Fur Wilhelm waren die Probleme in England mit dem Sieg bei Hastings nicht geloest - sie fingen im Grunde erst an. Wie sollte er mit einer numerisch eklatant unterlegenen Gefolgschaft ein Reich dieser Groesse dauerhaft beherrschen? Kapitel 2 dieser Hausarbeit geht auf angelsachsische Aufstande in der Fruhphase der Regierung Wilhelms ein und soll herausarbeiten, dass der konsequente Bau normannischer Burgen ein wichtiger Bestandteil der vollstandigen Eroberung Englands war - gerade wegen besagter zahlenmassiger Unterlegenheit der Angreifer. Im folgenden werden weitere konkrete Punkte der Herrschaftsorganisation und Herrschaftspraxis im anglonormannischen Reich fur die Regierungszeit Wilhelms I. (1066 - 1087) eroertert, wobei die Abhandlungen aufgrund des Umfangs der Hausarbeit auf einige ausgewahlte Probleme reduziert werden mussen. So soll geklart werden, inwieweit Wilhelm die vor der Eroberung in England existierende einheimische Adels- und Klerikerschicht entmachtete, und durch ihm getreue Gefolgsleute ersetzte. Anschliessend wird in Kapitel 3.2 der Fra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Normannen im Mittelalter, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisation und Praxis einer Herrschaftsausubung sind zwei entscheidende Punkte, ein Reich erfolgreich zu regieren - noch dazu, wenn es sich, wie bei Wilhelm dem Eroberer, um ein fremdes Reich handelte. Mit der siegreichen Schlacht von Hastings hatte Wilhelm zwar den Grundstein fur die Eroberung des angelsachsischen Englands gelegt - beherrscht war das Land aber noch keineswegs. Es sind qualitativ zwei verschiedene Dinge, eine Schlacht zu gewinnen und anschliessend ein funktionierendes Herrschaftssystem in einem fremden Land zu etablieren. Gewisse parallelen zu aktuellen politischen Vorgangen bestatigen diese Feststellung nur. Fur Wilhelm waren die Probleme in England mit dem Sieg bei Hastings nicht geloest - sie fingen im Grunde erst an. Wie sollte er mit einer numerisch eklatant unterlegenen Gefolgschaft ein Reich dieser Groesse dauerhaft beherrschen? Kapitel 2 dieser Hausarbeit geht auf angelsachsische Aufstande in der Fruhphase der Regierung Wilhelms ein und soll herausarbeiten, dass der konsequente Bau normannischer Burgen ein wichtiger Bestandteil der vollstandigen Eroberung Englands war - gerade wegen besagter zahlenmassiger Unterlegenheit der Angreifer. Im folgenden werden weitere konkrete Punkte der Herrschaftsorganisation und Herrschaftspraxis im anglonormannischen Reich fur die Regierungszeit Wilhelms I. (1066 - 1087) eroertert, wobei die Abhandlungen aufgrund des Umfangs der Hausarbeit auf einige ausgewahlte Probleme reduziert werden mussen. So soll geklart werden, inwieweit Wilhelm die vor der Eroberung in England existierende einheimische Adels- und Klerikerschicht entmachtete, und durch ihm getreue Gefolgsleute ersetzte. Anschliessend wird in Kapitel 3.2 der Fra