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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Man koennte meinen, Beschaffung sei eine einfache, operative Aufgabe, denn jeder tatigt fast taglich Einkaufe. Doch das Gegenteil ist der Fall. Im Jahr 2002 lag der Materialverbrauch in der Maschinenbauindustrie bei 39,2% und bei der Automobilindustrie bei 52,7%. Somit verursacht der Inputfaktor Material ein Grossteil der Kosten in den Unternehmungen dieser Branche. Doch berucksichtigt werden muss auch der qualitative Aspekt. Die Qualitat des Endprodukts ist in starkem Masse abhangig von der Gute der bezogenen Einsatzguter. Hinzu kommen weitere Aspekte und Entwicklungstendenzen. So nimmt die Fertigungstiefe in vielen Branchen mehr und mehr ab.Das Outsourcen von Produktion und Dienstleistung nimmt immer mehr zu. Zunehmend fallen Unternehmen Make or Buy Entscheidungen gegen eine eigene Produktion und fur einen externen Zukauf. So konnten die deutschen Automobilzulieferer den Umsatz von 17 Mrd. Euro im Jahr 1981 auf 64,4 Mrd. im Jahr 2004 steigern. Weitere Entwicklungstendenzen in der Beschaffung sind eine Konzentration auf wenige Lieferanten, eine Fokussierung der Lieferantenfoerderung und eine Netzwerkbildung uber Unternehmensgrenzen hinaus. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der hohe Grad der Technisierung der Beschaffungsguter und den damit verbundenen Service- und Wartungsdienstleistungen. So spielt der Einstandspreis als quantitative Komponente mehr und mehr eine untergeordnete Rolle. Aus diesen Grunden ist die Beschaffung nicht nur eine operative Aufgabe sondern ein wertschoepfender Prozess. In den letzten Jahren gewann die qualitative Komponente zunehmend an Bedeutung. Deshalb braucht es zur Auswahl von Lieferanten und deren Bewertung ein Konzept, das auch die qualitative Dimension von Beschaffungen in die Entscheidung mit einbezieht. Ein solches Konzept ist der
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Man koennte meinen, Beschaffung sei eine einfache, operative Aufgabe, denn jeder tatigt fast taglich Einkaufe. Doch das Gegenteil ist der Fall. Im Jahr 2002 lag der Materialverbrauch in der Maschinenbauindustrie bei 39,2% und bei der Automobilindustrie bei 52,7%. Somit verursacht der Inputfaktor Material ein Grossteil der Kosten in den Unternehmungen dieser Branche. Doch berucksichtigt werden muss auch der qualitative Aspekt. Die Qualitat des Endprodukts ist in starkem Masse abhangig von der Gute der bezogenen Einsatzguter. Hinzu kommen weitere Aspekte und Entwicklungstendenzen. So nimmt die Fertigungstiefe in vielen Branchen mehr und mehr ab.Das Outsourcen von Produktion und Dienstleistung nimmt immer mehr zu. Zunehmend fallen Unternehmen Make or Buy Entscheidungen gegen eine eigene Produktion und fur einen externen Zukauf. So konnten die deutschen Automobilzulieferer den Umsatz von 17 Mrd. Euro im Jahr 1981 auf 64,4 Mrd. im Jahr 2004 steigern. Weitere Entwicklungstendenzen in der Beschaffung sind eine Konzentration auf wenige Lieferanten, eine Fokussierung der Lieferantenfoerderung und eine Netzwerkbildung uber Unternehmensgrenzen hinaus. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der hohe Grad der Technisierung der Beschaffungsguter und den damit verbundenen Service- und Wartungsdienstleistungen. So spielt der Einstandspreis als quantitative Komponente mehr und mehr eine untergeordnete Rolle. Aus diesen Grunden ist die Beschaffung nicht nur eine operative Aufgabe sondern ein wertschoepfender Prozess. In den letzten Jahren gewann die qualitative Komponente zunehmend an Bedeutung. Deshalb braucht es zur Auswahl von Lieferanten und deren Bewertung ein Konzept, das auch die qualitative Dimension von Beschaffungen in die Entscheidung mit einbezieht. Ein solches Konzept ist der