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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Ruhr-Universitat Bochum, Veranstaltung: Gesellschaftskritik, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman Transit von Anna Seghers, der 1948 zum ersten Mal auf Deutsch erschien, entstand vor dem Hintergrund der Expressionismus-/Realismusdebatte. Diese Debatte entbrannte 1937 und diskutierte vor allem die Frage, wie man die Realitat in der Literatur abbilden koenne. Zwei Literaten taten sich in dieser Debatte besonders hervor, Georg Lukacs und Bertolt Brecht. Diese Debatte beeinflusste auch Anna Seghers, die jedoch ihre eigene Theorie der realistischen Darstellungsweise in der Literatur entwickelte, die sie im Roman Transit anwendete. Sie verwendet moderne Schreibtechniken, wie z.B. die Montage oder den kinematografischen Stil, um die komplexen gesellschaftlichen Verhaltnisse der Zeit des Faschismus und des Krieges realistisch abzubilden. Sie entwirft so ein gesellschaftskritisches Bild, das sowohl positive als auch negative Charaktere umfasst und durch die verwendeten modernen Darstellungsmethoden vielschichtig darstellt. Diese Charaktere zeigen typische menschliche Verhaltensweisen und sollen so ein universales Bild der sich in einer Extremsituation befindenden Gesellschaft darstellen. Die modernen Schreibtechniken, die sie dabei verwendet, ubernimmt sie unter anderem von James Joyce, John Dos Passos und Alfred Doeblin. Die Werke dieser Autoren gelten als Meilensteine der modernen Schreibweisen. In der vorliegenden Hausarbeit werden die neuen Techniken Montagetechnik, innerer Monolog, Verfremdungseffekt, Reportagetechnik sowie kinematografischer Stil anhand ihrer Verwendung in den Romanen der Vorbilder Anna Seghers’ vorgestellt. Hierfur erweist sich das Werk Ulysses von James Joyce als besonders ergiebig, weshalb die modernen Schreibtechniken an diesem Beispiel einfuhrend erlautert werden. Seine Schreibweise findet sich auch in den Werken vo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Ruhr-Universitat Bochum, Veranstaltung: Gesellschaftskritik, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman Transit von Anna Seghers, der 1948 zum ersten Mal auf Deutsch erschien, entstand vor dem Hintergrund der Expressionismus-/Realismusdebatte. Diese Debatte entbrannte 1937 und diskutierte vor allem die Frage, wie man die Realitat in der Literatur abbilden koenne. Zwei Literaten taten sich in dieser Debatte besonders hervor, Georg Lukacs und Bertolt Brecht. Diese Debatte beeinflusste auch Anna Seghers, die jedoch ihre eigene Theorie der realistischen Darstellungsweise in der Literatur entwickelte, die sie im Roman Transit anwendete. Sie verwendet moderne Schreibtechniken, wie z.B. die Montage oder den kinematografischen Stil, um die komplexen gesellschaftlichen Verhaltnisse der Zeit des Faschismus und des Krieges realistisch abzubilden. Sie entwirft so ein gesellschaftskritisches Bild, das sowohl positive als auch negative Charaktere umfasst und durch die verwendeten modernen Darstellungsmethoden vielschichtig darstellt. Diese Charaktere zeigen typische menschliche Verhaltensweisen und sollen so ein universales Bild der sich in einer Extremsituation befindenden Gesellschaft darstellen. Die modernen Schreibtechniken, die sie dabei verwendet, ubernimmt sie unter anderem von James Joyce, John Dos Passos und Alfred Doeblin. Die Werke dieser Autoren gelten als Meilensteine der modernen Schreibweisen. In der vorliegenden Hausarbeit werden die neuen Techniken Montagetechnik, innerer Monolog, Verfremdungseffekt, Reportagetechnik sowie kinematografischer Stil anhand ihrer Verwendung in den Romanen der Vorbilder Anna Seghers’ vorgestellt. Hierfur erweist sich das Werk Ulysses von James Joyce als besonders ergiebig, weshalb die modernen Schreibtechniken an diesem Beispiel einfuhrend erlautert werden. Seine Schreibweise findet sich auch in den Werken vo