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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vor uber 200 Jahren von Kant veroeffentlichte Schrift Zum ewigen Frieden entfaltet die philosophischen Grundlagen fur die notwendige aber bis zum heutigen Tage weitgehend fehlende inter- und supranationale Gerechtigkeit. Zugleich stellt sie hinsichtlich der Vereinten Nationen und ihres Vorlaufers, des Voelkerbundes, ein wichtiges Kapitel der Theoriegeschichte dar. An die Stelle des klassischen Kriegs-Voelkerrechts von Hugo Grotius stellt Kant die Neubegrundung des Friedens-Voelkerrechts. Der Krieg wird in dem Moment aufhoeren, in dem diejenigen, die unter ihm zu leiden haben, uber ihn bestimmen koennen. Gleichzeitig stellt Kant aber auch die Frage nach einer Vermittlung von normativer Theorie und politischer Praxis. In den drei Definitivartikeln behandelt er die denkbaren Grundbeziehungen des Politischen: (1) Die Beziehung von Individuen innerhalb einer Rechtsgemeinschaft, des Einzelstaates (Staatsrecht), (2) die Beziehungen von Einzelstaaten in einer inter- oder supranationalen Rechtsgemeinschaft (Voelkerrecht) und (3) die Beziehung von Individuen zu fremden Einzelstaaten (Weltburgerrecht). Damit skizziert Kant eine vollstandige Theorie des oeffentlichen Rechts. In diesem Werk gibt der Autor zunachst die Kernaussagen von Immanuel Kants Werk Zum ewigen Frieden wieder, um dann Begriffe wie Frieden, Demokratie, Voelkerbund, Weltrepublik, Weltburgerrecht sowie Moral und Politik in den zeitgenoessischen und unseren heutigen sozialgeschichtlichen Kontext zu stellen und die Umsetzung kantischer Postulate in der politischen Welt aufzuweisen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vor uber 200 Jahren von Kant veroeffentlichte Schrift Zum ewigen Frieden entfaltet die philosophischen Grundlagen fur die notwendige aber bis zum heutigen Tage weitgehend fehlende inter- und supranationale Gerechtigkeit. Zugleich stellt sie hinsichtlich der Vereinten Nationen und ihres Vorlaufers, des Voelkerbundes, ein wichtiges Kapitel der Theoriegeschichte dar. An die Stelle des klassischen Kriegs-Voelkerrechts von Hugo Grotius stellt Kant die Neubegrundung des Friedens-Voelkerrechts. Der Krieg wird in dem Moment aufhoeren, in dem diejenigen, die unter ihm zu leiden haben, uber ihn bestimmen koennen. Gleichzeitig stellt Kant aber auch die Frage nach einer Vermittlung von normativer Theorie und politischer Praxis. In den drei Definitivartikeln behandelt er die denkbaren Grundbeziehungen des Politischen: (1) Die Beziehung von Individuen innerhalb einer Rechtsgemeinschaft, des Einzelstaates (Staatsrecht), (2) die Beziehungen von Einzelstaaten in einer inter- oder supranationalen Rechtsgemeinschaft (Voelkerrecht) und (3) die Beziehung von Individuen zu fremden Einzelstaaten (Weltburgerrecht). Damit skizziert Kant eine vollstandige Theorie des oeffentlichen Rechts. In diesem Werk gibt der Autor zunachst die Kernaussagen von Immanuel Kants Werk Zum ewigen Frieden wieder, um dann Begriffe wie Frieden, Demokratie, Voelkerbund, Weltrepublik, Weltburgerrecht sowie Moral und Politik in den zeitgenoessischen und unseren heutigen sozialgeschichtlichen Kontext zu stellen und die Umsetzung kantischer Postulate in der politischen Welt aufzuweisen.