Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur AEltere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aues Iwein , 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele der weitgehend erhaltenen Romane aus dem Mittelalter leiden an einer schlechten bis sehr schlechten UEberlieferung der Texte. Trotzdem koennen zahlreiche Fragmente aus unterschiedlichen Quellen wieder hergestellt werden, ohne dass hierbei schwere stilistische Bruche und sprachliche Finessen in groesserem Masse verloren gehen. Anders ist dies bei dem Schluss von Hartmanns Iwein . Die UEberlieferung des Werkes ist durchschnittlich und Quellen belegen, dass das Werk wohl grosses Ansehen und eine weite Verbreitung zu des Dichters Lebzeiten, auch unter seinen Kollegen, genoss. Betrachtet man allerdings die UEberlieferung der Kniefallverse, kann man der Urheberschaft Hartmanns gegenuber diesen Versen erhebliche Zweifel entgegenbringen. Dies wird nicht nur durch den Bruch der Figurenkonzeption erreicht, nein auch die Erzahlstruktur des Iwein-Romans lasst eine solche Wendung kaum moeglich erscheinen. Dieser Umstand fiel schon so manchem Bearbeiter des Werkes auf, wobei die meisten dies jedoch auf eine andere redaktion von des dichters eigener hand (Henrici, Emil) zuruckfuhrten. Diese Arbeit soll verschiedene Interpretationsansatze naher beleuchten und ihre Plausibilitat anhand ausgewahlter Textstellen des Iwein uberprufen. Der systematische Vergleich der Passagen wird, so hoffe ich, aufzeigen, dass Werner Schroeders Annahme, der Fussfall Laudines stamme nicht von Hartmann, durchaus verstandlich ist, jedoch die dargestellte Absolutheit seiner Behauptung jeder Grundlage entbehren muss. Die Arbeit will und kann allerdings nicht die Frage im Diskurs loesen, ob die Kniefallszene Hartmann tatsachlich anzurechnen sei oder nicht… zumal die UEberliefe
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur AEltere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aues Iwein , 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele der weitgehend erhaltenen Romane aus dem Mittelalter leiden an einer schlechten bis sehr schlechten UEberlieferung der Texte. Trotzdem koennen zahlreiche Fragmente aus unterschiedlichen Quellen wieder hergestellt werden, ohne dass hierbei schwere stilistische Bruche und sprachliche Finessen in groesserem Masse verloren gehen. Anders ist dies bei dem Schluss von Hartmanns Iwein . Die UEberlieferung des Werkes ist durchschnittlich und Quellen belegen, dass das Werk wohl grosses Ansehen und eine weite Verbreitung zu des Dichters Lebzeiten, auch unter seinen Kollegen, genoss. Betrachtet man allerdings die UEberlieferung der Kniefallverse, kann man der Urheberschaft Hartmanns gegenuber diesen Versen erhebliche Zweifel entgegenbringen. Dies wird nicht nur durch den Bruch der Figurenkonzeption erreicht, nein auch die Erzahlstruktur des Iwein-Romans lasst eine solche Wendung kaum moeglich erscheinen. Dieser Umstand fiel schon so manchem Bearbeiter des Werkes auf, wobei die meisten dies jedoch auf eine andere redaktion von des dichters eigener hand (Henrici, Emil) zuruckfuhrten. Diese Arbeit soll verschiedene Interpretationsansatze naher beleuchten und ihre Plausibilitat anhand ausgewahlter Textstellen des Iwein uberprufen. Der systematische Vergleich der Passagen wird, so hoffe ich, aufzeigen, dass Werner Schroeders Annahme, der Fussfall Laudines stamme nicht von Hartmann, durchaus verstandlich ist, jedoch die dargestellte Absolutheit seiner Behauptung jeder Grundlage entbehren muss. Die Arbeit will und kann allerdings nicht die Frage im Diskurs loesen, ob die Kniefallszene Hartmann tatsachlich anzurechnen sei oder nicht… zumal die UEberliefe