Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Die Agoge. Erziehung und Ausbildung im antiken Sparta: Idealburger oder Kriegsroboter?

$106.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen, Veranstaltung: Sparta, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grieche wird man nicht durch Geburt, sondern durch Erziehung, und sie ist es auch, die einen Griechen von einem Barbaren unterscheidet. (Isokrates, 436- 338 v. Chr.) Dieser Ausspruch Isokrates galt auch fur Sparta, obwohl die Erziehung uber welche dieser einflussreiche Rhetoriklehrer und politische Schriftsteller Athens sprach in dem Kriegerstaat anders ausgerichtet war als in anderen griechischen Staaten. Sparta, dessen Gesellschaft sich streng in drei Klassen gliederte - die Heloten (Staatssklaven), die Perioeken (Umwohner ohne politische Rechte) und die herrschende Klasse der Spartiaten - hatte nicht nur eine spezifische Staatsform, sondern auch ein von anderen griechischen Stadten unterschiedliches Erziehungs- und Ausbildungssystem (agoge). UEber diese agoge des im Eurotastal gelegenen Stadtstaaten Sparta und die Frage ob sie zur Ausbildung von Idealburgern oder zu Kriegsrobotern fuhrte, soll in der folgenden Ausarbeitung Stellung genommen werden. Zur weiteren Information soll nun kurz ein Umriss des Regierungssystems Spartas gegeben werden, bevor dann in Kapitel I die Ausarbeitung der eigentlichen Arbeitsfrage beginnt. An der Spitze Spartas standen zwei Koenige (aus den Familien der Agiaden und der Eurypontiden), deren Macht durch funf jahrlich wechselnden Ephoren, die Vorsteher der funf Doerfer (aus denen sich Sparta zusammensetzte), eingeschrankt wurde. Diese Ephoren besassen umfassende Vollmachten in der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit. Sie wurden, gemeinsam mit der Gerousia, dem Rat der Alten von der Apella (die Volks- oder Heeresversammlung) gewahlt. Zur Apella waren nur Spartiaten zugelassen, welche das 30. Lebensjahr vollendet hatten.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
21 November 2007
Pages
20
ISBN
9783638753005

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen, Veranstaltung: Sparta, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grieche wird man nicht durch Geburt, sondern durch Erziehung, und sie ist es auch, die einen Griechen von einem Barbaren unterscheidet. (Isokrates, 436- 338 v. Chr.) Dieser Ausspruch Isokrates galt auch fur Sparta, obwohl die Erziehung uber welche dieser einflussreiche Rhetoriklehrer und politische Schriftsteller Athens sprach in dem Kriegerstaat anders ausgerichtet war als in anderen griechischen Staaten. Sparta, dessen Gesellschaft sich streng in drei Klassen gliederte - die Heloten (Staatssklaven), die Perioeken (Umwohner ohne politische Rechte) und die herrschende Klasse der Spartiaten - hatte nicht nur eine spezifische Staatsform, sondern auch ein von anderen griechischen Stadten unterschiedliches Erziehungs- und Ausbildungssystem (agoge). UEber diese agoge des im Eurotastal gelegenen Stadtstaaten Sparta und die Frage ob sie zur Ausbildung von Idealburgern oder zu Kriegsrobotern fuhrte, soll in der folgenden Ausarbeitung Stellung genommen werden. Zur weiteren Information soll nun kurz ein Umriss des Regierungssystems Spartas gegeben werden, bevor dann in Kapitel I die Ausarbeitung der eigentlichen Arbeitsfrage beginnt. An der Spitze Spartas standen zwei Koenige (aus den Familien der Agiaden und der Eurypontiden), deren Macht durch funf jahrlich wechselnden Ephoren, die Vorsteher der funf Doerfer (aus denen sich Sparta zusammensetzte), eingeschrankt wurde. Diese Ephoren besassen umfassende Vollmachten in der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit. Sie wurden, gemeinsam mit der Gerousia, dem Rat der Alten von der Apella (die Volks- oder Heeresversammlung) gewahlt. Zur Apella waren nur Spartiaten zugelassen, welche das 30. Lebensjahr vollendet hatten.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
21 November 2007
Pages
20
ISBN
9783638753005